In Winterthur haben sie Spass
Roberto Blanco und Viktor Giacobbo spannen zusammen

Bei einem Spaziergang war für den deutschen Kult-Schlagersänger klar, dass er einst auf der Bühne des Casinothater Winterthur stehen will. Gestern feierte er da Premiere.
Publiziert: 23.02.2024 um 01:26 Uhr
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Aktualisiert: 25.02.2024 um 21:13 Uhr
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Viktor Giacobbo und Roberto Blanco (r.) spannen zusammen. Der deutsche Kultmusiker steht mit der französichen Komödie «Monsieur Claude und seine Töchter» in Giacobbos Casino Theater Winterthur auf der Bühne.
Foto: Zvg
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Flavia SchlittlerRoyal- und People-Expertin

Sie könnten nicht unterschiedlicher sein. Roberto Blanco (86) der «Ein bisschen Spass muss sein»-Kultsänger, der zum Schunkeln einlädt und Satiriker Viktor Giacobbo (72), der zum Nachdenken anregt. Nun spannt das ungleiche Duo zusammen.

Am Donnerstagabend feierte Blanco Premiere mit der Komödie «Monsieur Claude und seine Töchter» in Giacobbos Casinotheater Winterthur. Der deutsche Unterhalter schlüpft dabei in die Rolle des ivorischen Vaters, dessen Sohn eine Schweizerin heiraten will. Die Theateradaption beruht auf dem gleichnamigen Film, der mit über 20 Millionen Zuschauenden zu den erfolgreichsten Komödien des französischen Kinos gehört. Mit dem Stück über aufeinanderprallende Kulturen stand Blanco bereits im Mai 2023 auf der Bühne des Zürcher Bernhard-Theaters. Dazu sagte er gegenüber Blick: «Kulturen prallen überall aufeinander, von hier bis Australien. Das Thema ist immer topaktuell. Das macht das Stück aus.»

Für Roberto Blanco wird ein Traum wahr

Bevor der deutsche Schlagerbarde in Winterthur die Bühne betrat, gerieten er und sein Gastgeber ins Schwärmen. «Ich freue mich, dass Roberto Blanco nicht nur im Casinotheater spielt, sondern während der Spielzeit auch als unser gut gelaunter Freund und Kollege im Haus wohnt!», so Giacobbo.

Für Roberto Blanco wird mit diesem Engagement «ein Traum wahr», wie er sagt. «Ich war mal mit meiner Frau in Winterthur spazieren, wir mussten was erledigen. Und wir sind am Casinotheater vorbeispaziert. Ich habe das schöne Haus bewundert und zu meiner Frau gesagt, hier würde ich gerne mal spielen. Und jetzt bin ich da.»

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