Hollywoodstar Anne Hathaway (37) ist gleich mit zwei Filmen zurück: Neben dem Grusel-Spass «Hexen hexen» hat sie auch den Pandemie-Film «Lockdown» abgedreht. Zudem beschäftigen die Oscar-Preisträgerin wie viele ihrer Schauspielkollegen die US-Präsidentschaftswahlen. Hathaway nennt zwar keine Namen, lässt aber keinen Zweifel daran, welchem Kandidaten sie ihre Stimme gibt.
BLICK: Wen möchten Sie nach den Wahlen im Oval Office sitzen sehen?
Anne Hathaway: Ich hoffe sehr auf ein bestimmtes Ergebnis, mit dem die Welt sich in einer liberaleren, liebevolleren Weise weiterentwickeln kann. Eine Welt, in der alle Hautfarben und Geschlechter an den Schalthebeln der Macht vertreten sind.
Zu den Wahlthemen gehört auch Corona. Wie kommen Sie in Ihrem Leben mit der Pandemie zurecht?
Mein Mann Adam und ich sind zum Schluss gekommen, dass Humor die beste Art und Weise ist, mit der aktuellen Lage umzugehen.
Klingt harmonisch.
Ist es auch. Obwohl wir mehr Zeit denn je miteinander verbringen. Ich schätze meinen Mann auf eine ganz neue Weise. Ich sehe ihn jeden Tag, und ich könnte mir keinen anderen Menschen vorstellen, mit dem ich lieber zusammen wäre.
Fehlt Ihnen das Filmen nicht?
Ich hatte das Glück, dass ich in den letzten Monaten Arbeit hatte. Ich habe gerade einen kleinen Film mit dem sehr passenden Titel «Lockdown» abgedreht.
Wie funktionieren Dreharbeiten während der Pandemie?
Das geht nur, wenn man einen kleinen Film mit kleinem Budget und einer sehr kleinen Crew dreht. Alle am Set mussten regelmassig getestet werden und zwischen den Szenen Maske tragen.
Waren Ihre Söhne Jonathan und Jack dabei?
Nur ab und zu. Natürlich würde ich sie gerne jede Sekunde bei mir haben, doch weder Filmsets noch Garderobenwagen machen kleinen Kindern Spass. Sie wollen lieber im Park spielen.
Und was macht Ihnen Spass?
Ihnen Bücher vorzulesen! Jonathan ist begeistert, wenn ich für die verschiedenen Figuren in den Büchern meine Stimme verstelle. Das hat mein Vater auch bei mir gemacht, als ich ein Mädchen war. Ein Glück, dass ich mit dieser Familientradition bei meinen eigenen Kindern fortfahren kann. Nur eines darf ich bei ihnen nicht: singen. Sie hassen meine Singstimme.
Als Tochter einer Bühnenschauspielerin und eines Richters wuchs Anne Jacqueline Hathaway (37) im US-Bundesstaat New Jersey auf. 1999 debütierte sie in der TV-Serie «Sechs unter einem Dach» als Schauspielerin. Über Nacht weltweit bekannt wurde sie 2001 dank dem Film «Plötzlich Prinzessin». 2013 gewann sie als Fantine in der Musical-Verfilmung von «Les Misérables» einen Oscar. Andere Film-Hits: «The Dark Knight Rises» (2012), «Interstellar» (2014) und «Ocean's 8» (2018). Hathaway ist seit 2012 mit Adam Shulman (39) verheiratet. Das Paar hat die beiden Söhne Jonathan (4) und Jack (1).
Als Tochter einer Bühnenschauspielerin und eines Richters wuchs Anne Jacqueline Hathaway (37) im US-Bundesstaat New Jersey auf. 1999 debütierte sie in der TV-Serie «Sechs unter einem Dach» als Schauspielerin. Über Nacht weltweit bekannt wurde sie 2001 dank dem Film «Plötzlich Prinzessin». 2013 gewann sie als Fantine in der Musical-Verfilmung von «Les Misérables» einen Oscar. Andere Film-Hits: «The Dark Knight Rises» (2012), «Interstellar» (2014) und «Ocean's 8» (2018). Hathaway ist seit 2012 mit Adam Shulman (39) verheiratet. Das Paar hat die beiden Söhne Jonathan (4) und Jack (1).