Kaya Yanars (49) Schweizer Ehefrau Josephine Rosen (36) sei es schon gewohnt, dass ihr Mann kein gutes Händchen für Investitionen hat. «Meine Frau hat mich immer aufgezogen wegen meinen Scheiss-Investments», sagt der Komiker in seinem neusten Instagram-Video.
Nun wolle er aber von seinem grössten finanziellen Fehlgriff berichten. Ein guter, oder wie Yanar sich korrigiert, «nun nicht mehr so guter» Freund, habe ihn angerufen und eine Möglichkeit zum Investieren vorgeschlagen. «Ich habe dem ja vertraut, weil er mein Kumpel ist und er selber auch was mit Finanzen macht.»
«Du musst Geld geben»
Besagter Kollege habe dem Komiker angeboten: «Du musst nur Geld geben und dafür kriegst du auch eine Sicherheit.» Und dann wird die Geschichte so skurril, dass sogar Yanar lachen muss. «Er hat gesagt: ‹ich berate grad ne Firma, die stellt Blasformmaschinen her. Kannst du denen Geld leihen, die wollen einen Prototypen für Blasformmaschinen bauen.›»
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Im ersten Moment ist Kaya Yanar noch skeptisch und fragt nach, warum besagte Firma nicht zur Bank geht. Dies sei zu teuer, also investiert der Deutsche, der seit 2012 in Zürich wohnt, in besagte Blasformmaschine. «Und was ist passiert, meine Damen und Herren, diese Scheiss-Firma ist pleite gegangen! Jetzt habe ich so eine doofe Maschine in einer Lagerhalle rumstehen, die mir am Tag 10'000 Plastikflaschen druckt», erzählt Yanar, lacht laut und korrigiert sich dann wieder. «Das ist eigentlich überhaupt nicht lustig.»
«Das verbläst deine Kohle»
Dennoch nimmt er das Finanzpech mit Humor: «Mein Kollege hat gesagt: ‹Das ist Blasformtechnik – die verbläst deine Kohle.›»
Die Fans des Comedians allerdings haben schon Ideen, wie Kaya Yanara noch Geld verdienen könnte. «Du musst einfach ein Getränk auf den Markt bringen, deine eigenen Flaschen produzieren kannst du ja schon», schreibt einer in die Kommentare. Ein weiterer meint: «Bring die Flaschen doch einfach in Deutschland in verschiedene Supermärkte für das Pfand und sag: ‹Mein Hund hat die Etiketten gefressen›, so kriegst du das Geld wieder rein.»