Sie startet voll durch: Naomi Lareine (28) landet mit ihrem Song «Just Met» gerade einen Hit. Die Zürcher R&B-Sängerin, die früher Profifussballerin war und deren Vater Eishockey-Idol Martin Bruderer (55) ist, wird am Freitag, 18. November, bei der Energy Star Night im Zürcher Hallenstadion für Stimmung sorgen. «Individualismus und Toleranz sind mir sehr wichtig», sagt sie, «und das soll man auch in meiner Musik hören.»
Tattoos
«Ich finde Tätowierungen geil. Mir gefällt die malerische Ausdrucksform auf der Haut. Aber natürlich alles mit Massen. Ich habe erst vier Tattoos, mein ganzer linker Arm ist voll. Dank meiner Freundin, sie ist Tätowiererin, kommen aber bestimmt bald mehr dazu.»
Freundin Gina
«Wir lernten uns als Nachbarinnen kennen, als ich in meine neue Wohnung zog. Es war keine Liebe auf den ersten Blick. Wir waren zuerst zwei Jahre befreundet, bis wir merkten, dass da noch mehr ist. Inzwischen sind wir seit drei Jahren glücklich zusammen. Wir ergänzen uns sehr gut, denn obschon wir es lieben, miteinander Zeit zu verbringen, sind wir eigenständige Personen mit unseren eigenen Leben. Dieser Freiraum in einer Beziehung ist uns beiden sehr wichtig.»
Essen
«Ich liebe italienisches Essen über alles. Ich könnte problemlos jeden Tag Pizza oder Pasta essen. Das ist mein sogenannter Comfort Food. Zum Glück setzt dieses Essen bei mir nicht an.»
Filme
«Ich bin ein mega Film- und Serien-Freak. Zu meinen Lieblingsfilmen gehört die ‹Stars Wars›-Serie, einmal jährlich ziehe ich mir die rein. Mein grösster Stolz bei mir zu Hause ist eine grosse Stormtrooper-Figur, die ich mal geschenkt bekommen habe. Sie ist sozusagen meine Beschützerin.»
Fussball
«Meine Leidenschaft während meiner Jugend. Beim Fussball konnte ich alle meine Emotionen und meine ganze Power ausleben. Und ich lernte Disziplin. Ich war ein Wildfang und auf dem Pausenplatz nicht immer die Liebste. Als Tochter eines Schweizers und einer Senegalesin hatte ich es auch nicht immer einfach. Nachdem ich mit 18 Jahren mit GC Schweizer Meister geworden war, hörte ich auf. Ich merkte, dass Singen meine Leidenschaft ist und ich mir die Ziele in der Musik höher setzen konnte als im Sport.»
Vater Martin Bruderer
«Er spielte viele Jahre für den EHC Kloten, wurde sechsmal Meister. Er hat mich sehr geprägt. Einerseits hat er mir vorgelebt, seiner Leidenschaft nachzugehen und sich Träume zu erfüllen. Andererseits hat er mir aber auch gezeigt, dass man diese Ziele nur erreicht, wenn man alles gibt. Bis heute hat sich dieses Motto eingeprägt. Er ist ein wirklich wertvoller Mensch, genauso wie es auch mein Mami ist.»
Rapper Stress
«Stress ist mein Mentor und ein enger Freund. Er hat stets ein offenes Ohr, wenn ich im Musikgeschäft vor Herausforderungen stehe und nicht mehr weiter weiss. Seine Ratschläge sind für mich als relativ junge Künstlerin überaus wertvoll, weshalb ich diese Beziehung sehr schätze.»
Mode
«Man sagt: Kleider machen Leute. Dieser Spruch hat viel Wahres, denn durch Kleidung kann ich mich ausdrücken und meine Persönlichkeit nach aussen tragen. Besonders auf der Bühne hilft mir das Outfit, mich in eine andere Rolle zu begeben und das nötige Selbstvertrauen aufzubringen.»
Neue EP: «Girl Next Door»