Film- und Buchtipps der People-Redaktion
Keine Weihnachten ohne ...

«Drei Nüsse für Aschenbrödel» und «Kevin – Allein zu Haus» gehören für viele zu Weihnachten. Doch es gibt noch Dutzende weitere Weihnachtsfilme und -bücher, die für die festliche Stimmung sorgen. Das Blick People-Team teilt seine persönlichen Favoriten.
Publiziert: 23.12.2024 um 20:01 Uhr
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«Die Muppets Weihnachtsgeschichte» ist für eine der Blick People-Redaktorinnen ein absolutes Muss.

Auf einen Blick

  • Weihnachtsfeiertage sind Filmtage. Blick-Redaktion empfiehlt persönliche Favoriten für gemütliche Stimmung
  • Vielfältige Filmauswahl: Von Muppets über Romantik bis zu Animationsfilmen
  • Acht verschiedene Filme und Bücher vorgestellt, darunter Klassiker und Geheimtipps
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Saskia SchärRedaktorin People

Die Weihnachtsfeiertage sind da. Wer nicht in den sonnigen Skigebieten ist, der ist dem meist trüben Wetter im Flachland ausgesetzt. Keine Arbeit, schlechtes Wetter – das schreit förmlich nach schönen Stunden auf dem Sofa. Sei es mit einem guten Buch oder vor dem TV. Kein Wunder holen die TV-Sender jedes Jahr pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen die grossen Filmkisten raus.

Doch es muss nicht immer nur «Kevin – Allein zu Haus» oder «Drei Nüsse für Aschenbrödel» sein. Es gibt noch zahlreiche weitere Filme und Bücher, die für eine romantische und gemütliche Stimmung zwischen den Festtagen sorgen. Anbei eine Auswahl der persönlichen Favoriten aus der Blick People-Redaktion. 

«Die Muppets Weihnachtsgeschichte»

Foto: IMAGO/Everett Collection

Jeder kennt wohl den Klassiker «Eine Weihnachtsgeschichte» von Charles Dickens. Es gibt unzählige Verfilmungen davon, aber mit Abstand die beste ist jene der Muppets von 1992. Mit einer Mischung aus Muppets und echten Darstellern und einer beinahe oscarwürdigen Performance von Michael Caine (91) als Ebenezer Scrooge gehört «Die Muppets-Weihnachtsgeschichte» für mich zu Weihnachten dazu wie die Weihnachtsgans, auf der Rizzo landet – if you know, you know. (Silja Anders, People-Redaktorin)

«Während du schliefst»

Foto: interTOPICS/PictureLux

Als Person, die grundsätzlich Sci-Fi oder Fantasy-Filme schaut, muss ich zugeben, dass romantische Komödien dennoch manchmal einfach dazugehören – besonders zu Weihnachten. Was passt also besser als der Film «Während du schliefst», der zur Weihnachts- und Neujahreszeit spielt? Die romantische 90er-Jahre-Komödie, wie man sie früher noch geliebt hat, hat sich mit ihrem Charme, ihrem Humor und liebevollen Charakteren zu meinem Wohlfühl-Weihnachtsfilm gemausert. (Livia Fietz, People-Praktikantin)

«Drei Männer im Schnee»

Foto: imago images / United Archives

Ich stehe nicht unbedingt auf die alten Schwarz-Weiss-Filme, bis auf wenige Ausnahmen. Eine davon betrifft «Drei Männer im Schnee» von 1955. Die Verwechslungskomödie von Erich Kästner spielt in einem Luxushotel im verschneiten Kitzbühel. Nebst zahlreichen Lachern gibt es einen Einblick in die Lebenswelt der 50er-Jahre, viel Nostalgie und 90 Minuten wohliges Abtauchen in eine andere Zeit. (Saskia Schär, People-Redaktorin)

«Feivel, der Mauswanderer»

Foto: imago images/Mary Evans

Zwingend gute Laune verbreitet dieser Kinderfilm von 1986 zwar nicht – zumindest vorerst. Der jüdische Mäusejunge Feivel Mousekevitz und seine Familie flüchten im 19. Jahrhundert vor den Pogromen der russischen Kosaken nach Amerika. Ihre Geschichte ist genauso rührend wie schrecklich – und erinnert mich Jahr für Jahr wieder an das Schicksal Tausender Flüchtlingsfamilien auf der ganzen Welt sowie meine Vorfahren, die ihr Glück vor weit über hundert Jahren auch in der neuen Welt suchten. Und allen Widerständen zum Trotz fanden.
(Laszlo Schneider, Co-Teamlead People)

«Die Turnachkinder im Winter»

Die beiden Bände «Die Turnachkinder im Sommer» und «Die Turnachkinder im Winter» gehören zu den Jugendbuch-Klassikern der Schweiz, stehen aber völlig zu Unrecht im Schatten von Johanna Spyris (1827-1901) «Heidi». Die Zürcher Lehrerin Ida Bindschedler (1854-1919) lebte fast zeitgleich zu Spyri und verarbeitete in den Erzählungen ihre grossbürgerliche Jugend als Tochter eines Baumwollhändlers. Handlungsort des Winter-Bandes ist ihr elterliches Haus in der Zürcher Altstadt am heutigen Weinplatz, im Sommer lebten die Turnach-Kinder in der «Seeweid» im Seefeld, wo heute auch eine Strasse nach Bindschedler benannt ist. Der leicht zugängliche Stoff wartet noch auf eine adäquate Verfilmung (auch als Serie geeignet). (Jean-Claude Galli, People-Redaktor)

«Harry Potter»-Filmreihe – oder die Bücher als Alternative

Auch wenn die zauberhaften Abenteuer von Harry Potter, Hermine Granger und Ron Weasley auch keine klassischen Weihnachtsgeschichten sind, schaue ich über die Weihnachtstage jedes Jahr wieder gerne einen, zwei, oder gar noch mehr der insgesamt acht Filme. Dann nehme ich mir jeweils vor, endlich auch die Buchreihe, die ich als Teenagerin so heiss liebte, wieder einmal aus dem Regal zu zücken. Wer weiss, vielleicht klappt es ja dieses Jahr … (Evelyne Rollason, People-Redaktorin)

«Leo Lausemaus freut sich auf die Adventszeit»

Foto: Carlsen

Meine Tochter ist mit zweieinhalb Jahren noch zu jung für Weihnachtsfilme und komplexe und viel zu lange Weihnachtsgeschichten findet sie nicht spannend. Aber sie mag die Pixie-Bücher von Leo Lausemaus. Im Sommer, wenn er schwimmen lernt und auch im Winter, wenn er mit leuchtenden Augen unter dem Weihnachtsbaum sitzt. Das Mini-Büchlein ist schnell erzählt, hübsch illustriert und macht dem Kind Freude. Das ist es doch, was zählt. (Lucien Esseiva, Co-Teamlead People)

«Barbie in: Der Nussknacker»

Foto: imago images/Everett Collection

Eines vorweg: Klassische Weihnachtsfilme sind nichts für mich. Was ich als Ballett-Fan viel lieber schaue, sind alte Barbie-Filme. Obwohl ich fast alles empfehlen kann, habe ich einen Favoriten, den ich seit meiner Kindheit bestimmt schon Hunderte Male geschaut habe: «Barbie in: Der Nussknacker». Die schönen Geschichten zusammen mit der Musik vom russischen Komponisten Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840–1893) beruhigen mich in der hektischen Weihnachtszeit und bringen einen Zauber in meine Welt, den es nur in dieser Jahreszeit zu spüren gibt. (Aurelia Schmidt, People-Redaktorin)

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