Eine BLICK-Leserin staunte nicht schlecht, als sie das Gesicht von SRF-Spormoderator Paddy Kälin (45) auf der Datingapp Tinder entdeckt. Ob sich der Zweifach-Papi also von Ehefrau Daniela (40) getrennt hat? «Paddy Kälin lässt ausrichten, dass bei ihm privat alles in den gewohnten Bahnen verlaufe. Das Profil stamme nicht von ihm», erklärt das SRF auf Nachfrage von BLICK. Es handle sich «eindeutig um einen Fake».
Auch TV-Moderatorin und Ex-Bachelorette Adela Smajic (28) wird immer wieder mit gefälschten Datingprofilen konfrontiert. Genau wie Paddy Kälin beteuert das Telebasel-Aushängeschild: «Ich bin auf keinem Datingportal.»
Hinter den Fake-Accounts von Prominenten verstecken sich meist nicht scheue Singles, sondern oft sind es Cyberkriminelle. Nach kurzer Zeit versuchen diese beispielsweise ihre Gesprächspartner auf dubiose Seiten zu locken, wo man sich für kostenpflichtige Dienste anmeldet. Gerade wenn unbekannte Links versendet werden, ist also doppelt Vorsichtig geboten. Es sind aber auch Fälle bekannt, in denen erst das Vertrauen des Online-Kontakts erschlichen wird, um sich danach in einer allfälligen Notsituation Geld auszuleihen.
Hinter den Fake-Accounts von Prominenten verstecken sich meist nicht scheue Singles, sondern oft sind es Cyberkriminelle. Nach kurzer Zeit versuchen diese beispielsweise ihre Gesprächspartner auf dubiose Seiten zu locken, wo man sich für kostenpflichtige Dienste anmeldet. Gerade wenn unbekannte Links versendet werden, ist also doppelt Vorsichtig geboten. Es sind aber auch Fälle bekannt, in denen erst das Vertrauen des Online-Kontakts erschlichen wird, um sich danach in einer allfälligen Notsituation Geld auszuleihen.
Trotzdem wird sie regelmässig mit gefälschten Profilen konfrontiert: «Wenn diese gerade ‹aktiv› sind, sprich: Wenn sie gerade eröffnet wurden, schreiben mich die Leute auf Instagram an.» Die Leute würden sie dann fragen, ob der Account denn wirklich echt sei – oder warum sie nicht mehr antworte.
Smajic wünscht sich bessere Verifikation
Smajic rät den Leuten dann immer wieder aufs Neue, die Profile zu melden und zu blockieren. Sie selbst habe die Plattformen auch immer wieder mit neuen Profilen kontaktiert. Weil damit aber nur Einzelfälle behoben werden, hat die Baslerin einen anderen Ansatz: «Ich wünsche mir, dass es strengere Massnahmen gibt, einen Account überhaupt zu aktivieren – damit so die Echtheit der Person gewährleistet wird.»
BLICK hat bei Tinder nachgefragt, was die Datingplattform denn gegen die Promi-Fakes unternehmen. Die Anfrage blieb jedoch unbeantwortet.
Genau wie Instagram oder Twitter verifiziert auch Tinder Prominente mit einem blauen Haken. Jedoch ist dies in der Schweiz noch nicht allzu verbreitet. Sollten Sie sich unsicher sein, hilft es Gespräche auf offizielle Profile auf sozialen Medien zu verlagern. Weitere Indizien für einen Fake-Account sind unvollständig ausgefüllte Profile, eine Bildauswahl mit nur unpersönlichen Shootingbildern oder sich häufende Grammatikfehler.
Genau wie Instagram oder Twitter verifiziert auch Tinder Prominente mit einem blauen Haken. Jedoch ist dies in der Schweiz noch nicht allzu verbreitet. Sollten Sie sich unsicher sein, hilft es Gespräche auf offizielle Profile auf sozialen Medien zu verlagern. Weitere Indizien für einen Fake-Account sind unvollständig ausgefüllte Profile, eine Bildauswahl mit nur unpersönlichen Shootingbildern oder sich häufende Grammatikfehler.