«Ich bin zu heiss für Tinder»
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Freizügige Fotos:So präsentiert sich Luna Benna auf Instagram

Instagram-Model Luna Benna beschwert sich
«Ich bin zu heiss für Tinder»

Instagram-Model Luna Benna sieht gut aus – und das zahlt sich aus. Mit ihrer Influencer-Karriere soll die US-Amerikanerin über 380'000 Franken im Jahr verdienen. Doch ihr Job habe auch Schattenseiten.
Publiziert: 10.11.2020 um 10:16 Uhr
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Aktualisiert: 18.03.2021 um 17:00 Uhr
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Influencerin Luna Bella kämpft wegen ihres Aussehens mit einem speziellen Problem.
Foto: Instagram

Wenn sie Fotos von dieser Dame auf Tinder finden: Fallen sie nicht drauf rein. Denn Influencerin Luna Benna (21) kann die Dating-App selbst nicht mehr benutzen, wie sie im Interview mit «The Sun» verrät. Das soll einen speziellen Grund haben. Nach eigenen Angaben sei Benna einfach «zu heiss» für Tinder.

«2017 hab ich erstmals einen Account gemacht. Ich war jung, dumm und auf der Suche nach Liebe», erzählt die US-Amerikanerin aus Florida. Lange habe sie allerdings nicht Spass an der App gehabt. Durch ihre steigende Instagram-Berühmtheit sollen Leute begonnen haben, Fake-Profile mit ihren Bildern zu erstellen.

«Ich bekam Drohungen»

Die Fake-Profile anderer Frauen haben dazu geführt, dass manche User ihren echten Account für gefälscht hielten: «Plötzlich bekam ich Drohungen und Hass-Nachrichten, weil ich ‹zu gut aussehen› würde. Und das nur, weil Leute mit meinen Bildern Geld machen wollten.»

Besonders bitter: Mit der Zeit soll Tinder auch damit begonnen haben, ihr echtes Profil zu löschen, da es so viele Accounts mit ihren Bildern gegeben habe: «Ich finde es traurig, dass es Leute gibt, die mich so benutzen. Besonders für die Menschen, die darauf reinfallen.»

1,2 Millionen Follower auf Instagram

Benna verkrafte ihr Tinder-Exil inzwischen ohne Probleme. Kurz bevor sie die App endgültig löschte, habe sie noch jemanden darauf kennengelernt. Zusammen arbeiten sie und ihr Freund nun an ihrer Influencer-Karriere – und das mit Erfolg. 1,2 Millionen Abonnenten kann Benna inzwischen auf Instagram verbuchen.

Ihre Haupteinnahmequelle sei aber die Seite Onlyfans, wo ihre Fans für exklusive Bilder und Videos von ihr bezahlen können. Um die 380'000 Franken im Jahr kommen dabei zusammen, wie sie dem «Daily Star» verriet. Kein Wunder kann sie inzwischen sagen: «Ich liebe nicht nur meine Fans, sondern auch meine Neider. Ich bin einfach nur ich selbst – und das zahlt sich aus.» (klm)

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