Ihr platzte der Kragen: Als Annina Frey (38) in einem Interview danach gefragt wurde, was knapp ein Jahr nach ihrem Abgang beim SRF ihr neuer Job sei, fand die Baslerin deutliche Worte. «Ich habe die Frage nach ‹meinem neuen Job› ehrlich gesagt langsam satt!», enervierte sie sich gegenüber «persoenlich.com».
Im Gespräch mit BLICK erklärt die einstige «Glanz und Gloria»-Moderatorin nun, weshalb sie diese Frage derart auf die Palme brachte. «Es ist die Frage, die mir seit meinem Abgang beim SRF am meisten gestellt wurde – und sie ist nicht beantwortbar», sagt Frey, die den Leutschenbach Ende April 2018 verliess. Sie habe «den» neuen Job schlichtweg nicht. «Ich hatte beim SRF ein 50-Prozent-Pensum und habe nebenbei schon immer selbstständig gearbeitet, mir langsam nebenbei ein eigenes Standbein aufgebaut.» Letzten Mai habe sie sich dann komplett gelöst, um ihren eigenen Weg zu gehen, ganz bewusst ohne neue Festanstellung. Unter anderem ist die Ex-TV-Lady mittlerweile als Musikproduzentin, DJ, Moderatorin und Schauspielerin («Polizeiruf 117») tätig.
Auf ihrer Website steht als Arbeitgeber SRF
Dass vielen Leute nicht klar sei, was sie genau mache, kann Frey nicht verstehen. «Wer mir auf den sozialen Netzwerken folgt, bekommt immer wieder einen Einblick in meine laufenden Projekte. Ich glaube, wen es wirklich interessiert checkt das schon.» Dennoch: Einen Kritikpunkt muss sich das Multitalent gefallen lassen: Annina Freys Website – sozusagen die Visitenkarte eines jeden selbstständig Erwerbenden – ist komplett überholt: Wer sich dort durchklickt, bekommt den Eindruck, sie sei nach wie vor beim Schweizer Fernsehen tätig. «Seit 2007 arbeite sie als Moderatorin/Redaktorin beim Promimagazin ‹Glanz und Gloria›, steht da. Zudem wird ihr Alter mit 33 angegeben – in Tat und Wahrheit ist Frey fünf Jahre älter. «Meine Website ist tatsächlich veraltet», gibt sie denn auch zu. «Ich müsste schon lang eine neue machen, aber mir fehlt die Zeit. Und die Nerven.»
Sie sei gut gebucht
Trotz allem: An Aufträgen mangle es nicht, betont Frey. «Ich moderiere immer noch und arbeite an vielen verschiedenen Projekten gleichzeitig, das ist im Moment Arbeit genug», findet sie. «Zudem schmort schon einiges in der Pipeline.» So halte sie besonders die Musik ganz schön auf Trab, ergänzt die DJane. Und privat? Da sei alles zum Besten, erklärt Annina Frey. «No news, good news! Oder?» (wyt)
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