Ex-Bachelorette Chanelle Wyrsch (26) ist genervt: Immer wieder nehmen sich Leute das Recht, ihre Figur auf Instagram zu kritisieren. Die Zugerin macht einige der Kommentare öffentlich, die sie in den letzten Tagen einstecken musste. «Probier mal Gym, schaden täte es dir nicht», schreibt ein User. Andere bezeichnen den TV-Star als «zu fett» oder fordern sie auf: «Geh mal abspecken.» Wyrsch fragt sich: «Wieso schreibt man sowas?»
Schon mehrfach wehrte sich Chanelle Wyrsch auf Instagram gegen Körper-Kritik. «Das ist ein Thema, da frage ich mich: Wieso?» Sie könne nicht verstehen, was die Leute von solchen Nachrichten haben. «Ihr könnt mir sowieso nicht den Tag damit vermiesen. Denn: Ich lache darüber.»
Die Schlagersängerin betont aber auch: «Es sind nicht alle Frauen und Männer da draussen so stark und schlucken das einfach mal so runter. Es gibt Menschen, die haben an so etwas richtig zu knabbern.»
Die Wortwahl sei wichtig
Sie findet, dass man durchaus Kritik äussern dürfen. Doch diese soll man überlegt tätigen. «Passt doch auf eure Wortwahl auf.»
Auch kommt Wyrsch auf die vorherrschenden Körperideale zu sprechen. Sie findet: «Es muss doch nicht jeder gleich aussehen. Es ist doch das Geile, dass jeder verschieden ist. Vielleicht es jetzt der Trend, skinny zu sein, die Masse 90-60-90 zu haben und top gestylt zu sein. Schön, aber so muss auch nicht jeder sein. Ich bin curvy und das ist nun mal so. Und das wird auch immer so bleiben. Ich werde nie ein Hungerhaken sein.» Darauf habe auch ihre Ernährung und Sport keinen Einfluss.
Wyrsch lästere kürzlich noch über Tinder-Date
Pikant: Wyrsch selbst kritisierte in der Datingshow «Swipe, Match, Love?» noch vor wenigen Tagen selbst ihr Tinder-Date, das nicht so aussah, wie auf den Fotos auf der Flirt-App. Sie zeigte das Bild in die Kamera und lästerte: «Das sieht doch aus wie so ein Abercrombie-Model. Der hat Muskeln und sieht aus, als könnte er mich immer auf Händen tragen. Alles perfekt. Man sieht aber nicht, dass seine Arme in Real Life dünn sind, er eine Zahnspange trägt, dass er nix sagt.» (bnr)