Ex-Bachelorette erlebte Tinder-Horror
Chanelle Wyrsch rechnet mit Dating-Apps ab

Chanelle Wyrsch suchte die grosse Liebe auf Dating-Apps – wurde aber immer wieder enttäuscht. Nun erzählt sie, was sie auf den Plattformen am meisten störe.
Publiziert: 23.01.2023 um 17:10 Uhr
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Aktualisiert: 23.01.2023 um 20:30 Uhr
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Chanelle Wyrsch suchte die grosse Liebe auch auf Dating-Apps.
Foto: Nathalie Taiana
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Remo BernetRedaktor People

Sie hat die Nase voll von Onlinedating! Seit der Trennung von «Bachelorette»-Sieger Mike Rothlin (29) im Sommer 2020 ist Chanelle Wyrsch (26) Single und suchte das Liebesglück auch online. Ihr Fazit: «Es ist alles sehr oberflächlich. Die Leute schauen nur aufs Optische – und das finde ich nicht okay.»

Die in Köln lebende Schlagersängerin meint: «Schon als Bachelorette habe ich gemerkt, dass es nicht immer mit dem Mann am besten passt, der optisch mein Typ wäre.» Wenn die Charakterzüge stimmen, könne es dann doch das «perfect match» sein.

Männer photoshoppen sich schöner

Trotzdem sorgte die Optik bei ihr mehr als nur einmal für einen Date-Fehlstart. «Ich musste schon häufiger erleben, dass die Männer ihre Bilder bearbeitet haben und in echt total anders aussehen.» Sie sei dann vor jemandem gestanden, der ganz anders als auf den Bildern ausgesehen habe. Die Zugerin durfte aber auch schon gegenteilige Erfahrungen machen. «Es kam es schon vor, dass mich ein Typ auf einem Foto gar nicht angezogen hat, aber er in Wirklichkeit dann mega charmant war und mir gefiel.»

Auch die Schnelllebigkeit von Plattformen wie Tinder und Blumble störe sie. «Wenn einem Typen eine Frau nicht passt, sucht er sich auf Tinder direkt die nächste», bemängelt die Ex-Bachelorette. Man nehme sich oft gar nicht die Zeit, sich richtig kennenzulernen.

«Seine Arme sind in Wirklichkeit so dünn»
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Chanelle lästert über ihr Date:«Seine Arme sind in Wirklichkeit so dünn»

Ihr Temperament sei eine Herausforderung

Dass es mit den Dates hapert, liege aber auch an ihr. Wyrsch erzählt: «Ich mit meinen arabischen Wurzeln bin nicht auf den Mund gefallen und brauche einen Mann, der damit umgehen kann.»

Vielleicht muss Wyrsch ohnehin bald nicht mehr an Dating-Apps denken: Gerade lerne sie jemanden kennen und sei auf dem besten Weg, ihr Herz zu verschenken. «Mal schauen, wo es hinführt.»

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