Sie wollte die heile Welt von Instagram durchbrechen: Ex-Bachelorette Dina Rossi (31) machte letzte Woche ihren Jobverlust öffentlich. «Ich sitze hier vor dem RAV. Es ist nicht gerade das angenehmste Gefühl», teilte sie ihren Fans vor dem Parkplatz des Arbeitsvermittlungszentrums mit. Sie wollte damit auch klarmachen, dass man sich dafür nicht schämen muss: «Es ist unser gutes Recht, und es sollte sich auch nicht falsch anfühlen.» Trotzdem musste sich die TV-Frau Kritik anhören. Einen Tag später thematisierte sie nämlich ihre Ferienplanung.
Dass sie in Frankreich eine Auszeit nehmen will, passte nicht allen. Sie habe ein «paar wenige Nachrichten» mit offenen Fragen erhalten, schreibt sie in einem Screenshot, den «Nau» vorliegt. «Aha... wäre es nicht klüger, einen Job zu suchen, um nicht auf Staatskosten leben zu müssen?», fragte ein Fan empört. Das wollte Rossi nicht so stehenlassen und erklärte ihre Situation.
Ferien sind mit dem RAV abgesprochen
«Ich weiss, es ist eventuell etwas verwirrend, wenn ich am einen Tag vom RAV spreche und am nächsten von Ferien», gibt sie zu. Es sei in ihrem Fall so, dass die Zürcher Influencer-Marketing-Agentur, in der sie als Kampagnen-Managerin arbeitete, Konkurs gegangen sei. «Mir wurde logischerweise gekündigt, habe aber noch eine Kündigungsfrist, die vom Staat finanziert wird», so Rossi.
Um an dieses Geld zu kommen, habe sie sich so rasch wie möglich mit dem regionalen Arbeitsvermittlungszentrum in Verbindung setzen müssen. Ihre Ferien habe sie dort auch thematisiert. «Den Urlaub darf ich rechtlich genommen nehmen, da ich noch nicht offiziell arbeitslos bin.» (imh)