Ex-Bachelorette Dina Rossi erlebt Horror-Flug
«Von Kuba ins Spital mit Hepatitis-A»

Ex-Bachelorette Dina Rossi erlebte einen Horrorflug aus Kuba. Sie litt unter schwerem Erbrechen und erlitt einen Kreislaufzusammenbruch. Nach der Rückkehr wurde bei ihr der Norovirus und drei weitere Viren diagnostiziert.
Publiziert: 12:13 Uhr
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Mit Zigarre und Sonnenbrille schicken Dina Rossi und Cyrill Egli ihren Fans Feriengrüsse aus Kuba.
Foto: Instagram / Dina Rossi

Auf einen Blick

  • Ex-Bachelorette Dina Rossi erlitt Horrorflug nach Kuba-Ferien mit Kreislaufzusammenbruch
  • Rossi und Partner Cyrill Egli erkrankten, vermutlich durch verunreinigte Lebensmittel
  • Rossi wurde mit Norovirus und 3 weiteren Viren diagnostiziert
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Saskia SchärRedaktorin People

Es waren erholsame Kuba-Ferien für Ex-Bachelorette Dina Rossi (33) und ihren Partner Cyrill Egli (28) – bis zum Rückflug. Dieser entpuppte sich für Rossi als der reinste Horror. «Mein Körper hat sich nur noch entleert, sie mussten sogar einen Arzt im Flugzeug finden, weil ich mich echt am Ende gefühlt habe», erklärt sie auf Instagram. 

Gegenüber Blick fügt sie an, dass sie an Bord sogar einen Kreislaufzusammenbruch erlitt. Ein von der Ärztin im Flieger verabreichtes Medikament stoppte das Erbrechen und die Übelkeit. Die Bachelorette von 2021 konnte in der Folge gar ein wenig schlafen. 

Nach dem Horrorflug ging es für das Paar erst einmal nach Hause, wo sich Rossi «mit Schüttelfrost und den ganzen Symptomen» ins Bett legte. Am nächsten Tag begab sie sich auf Anraten der Fachperson am Med Phone in die Klinik, wo sie mit Verdacht auf das Hepatitis-A-Virus eingehend untersucht wurde. 

«Er leidet an ähnlichen Symptomen wie ich»

Mittlerweile befindet sich Dina Rossi wieder zu Hause, «weil ich mich hier wohler fühle». Das Hepatitis-A-Virus hat sie sich vermutlich bei verunreinigten Lebensmitteln, respektive bei verunreinigtem Wasser auf Kuba eingefangen – insofern es sich tatsächlich um diese Erkrankung handelt. Abklärungen diesbezüglich liefen noch, «es könnte auch einfach eine Lebensmittelvergiftung sein», erklärt Rossi am Montagmorgen zu Blick, nur um wenige Minuten später das folgende Update nachzuschieben: «Ich habe gerade noch den Befund Norovirus und 3 weitere Viren (die ich mir nicht merken konnte) bekommen.»

Was ist Hepatitis-A?

Hepatitis-A wird durch das Hepatitis-A-Virus (HAV) ausgelöst. Das Virus wird durch den Darm ausgeschieden und hat eine Leberentzündung zur Folge. In den Organismus gelangt er fäkal-oral, indem Fäkalien direkt oder indirekt aufgenommen werden. Dies geschieht meist durch kontaminierte Lebensmittel, respektive kontaminiertes Wasser, kann jedoch auch durch sexuellen Kontakt übertragen werden.

Zu den Symptomen gehören Müdigkeit, Gliederschmerzen, Fieber, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Unwohlsein, Gelbsucht sowie dunkler Urin, heller Stuhl und ein Druckgefühl im rechten Oberbauch. Laut dem BAG treten in der Schweiz jährlich um die 100 Fälle auf, dies vorwiegend im Zusammenhang mit Personen, die ein Risikogebiet besucht haben. Eine vollständige Heilung kann mehrere Wochen dauern. Nach einer durchgestandenen Hepatitis-A-Erkrankung ist die betroffene Person lebenslang immun dagegen.

Hepatitis-A wird durch das Hepatitis-A-Virus (HAV) ausgelöst. Das Virus wird durch den Darm ausgeschieden und hat eine Leberentzündung zur Folge. In den Organismus gelangt er fäkal-oral, indem Fäkalien direkt oder indirekt aufgenommen werden. Dies geschieht meist durch kontaminierte Lebensmittel, respektive kontaminiertes Wasser, kann jedoch auch durch sexuellen Kontakt übertragen werden.

Zu den Symptomen gehören Müdigkeit, Gliederschmerzen, Fieber, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Unwohlsein, Gelbsucht sowie dunkler Urin, heller Stuhl und ein Druckgefühl im rechten Oberbauch. Laut dem BAG treten in der Schweiz jährlich um die 100 Fälle auf, dies vorwiegend im Zusammenhang mit Personen, die ein Risikogebiet besucht haben. Eine vollständige Heilung kann mehrere Wochen dauern. Nach einer durchgestandenen Hepatitis-A-Erkrankung ist die betroffene Person lebenslang immun dagegen.

Fehlende Reisevorbereitung kann man Rossi nicht vorwerfen. Gegen Hepatitis-A hat sie sich bereits als Kind einmal impfen lassen, ein weiteres Mal «während meiner Lehre als Dentalassistentin — da es besser ist, in diesem Beruf, geschützt zu sein.» Auch im Reisebüro habe sie sich erkundigt, «es war aber kein dringender Rat, sich erneut impfen zu lassen.»

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Nebst Dina Rossi geht es auch ihrem Partner Cyrill Egli gesundheitlich nicht gut, «er leidet an ähnlichen Symptomen wie ich». Ihre achtjährige Tochter blieb davon verschont, denn sie war «zum Glück» nicht mit in den Ferien. Darüber zeigt sich Rossi nicht nur wegen des Krankseins erleichtert, sondern wegen Kuba an sich, «denn man muss die Bilder vor Ort auch verarbeiten können». Sie sei selbst mit anderen Erwartungen in die Ferien geflogen. «Ich habe mir Kuba längst nicht so vorgestellt, wie es wirklich ist. Der Zustand in Havanna ist sehr arm, ist vergleichbar mit Favelas.»


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