Andrina Santoro (28) tritt in die Fussstapfen von Elena Miras (29). Durch ihren Gewinn bei «Love Island» wurde die Zürcherin Miras in Deutschland zu einem Reality-TV-Star und ist regelmässig in grossen Formaten zu sehen. Jetzt zieht auch Ex-Bachelorette Santoro auf die Insel. Ab dem 30. August ist sie bei «Love Island» zu sehen. Von einer steilen TV-Karriere träume sie allerdings nicht, wie sie Blick sagt: «Man wird mich nicht von Show zu Show springen sehen.» Stattdessen wolle sie ganz einfach den «Mann fürs Leben» finden.
«Man kann sich vor der Kamera verlieben, ich bin der Beweis», sagt sie im Interview aus der Quarantäne auf Mallorca. «In einem solchen Format gehen die Gespräche oft tiefer, man kann hinter die Fassade der Menschen blicken. Es gibt kein Handy oder einen Freundeskreis, der einen ablenken kann.» Dass es auch um ein Preisgeld von 50'000 Euro geht, sei für Santoro zweitrangig: «Ich brauche das Geld nicht.»
Mit «Love Island» landete RTL 2 einen Hit, dieses Jahr läuft schon die sechste Staffel. Eine Gruppe gutaussehender und feierwütiger Singles wird in eine Traumvilla gesperrt, das Treiben wird von unzähligen Kameras beobachtet. Der Haken: Wer sich nach der Wahlnacht nicht «verpartnert», also mit einem Mitspieler des anderen Geschlechts ein Paar bildet, muss die Villa verlassen.
«Ich möchte nicht als die Bachelorette in die Villa einziehen»
2019 war Andrina Santoro schon bei «Die Bachelorette» zu sehen. Am Ende der Sendung entschied sie sich für den Studenten Kenny Leemann (25). Das Paar zog in eine gemeinsame Wohnung. Doch nach einem Jahr zerbrach das Liebesglück. Ihre Erfahrungen im TV wolle sie bei «Love Island» nicht an die grosse Glocke hängen: «Ich möchte nicht als die Bachelorette in die Villa einziehen, sondern als Andrina.» In der Dating-Show sei ihr aufgefallen, dass viele der Männer sie gar nicht mochten, sondern einfach die Sendung «gewinnen» wollten. Das könne ihr bei «Love Island» nicht passieren: «Hier sind wir alle auf einem Level.»
Machos sind «ein totaler Abturner»
Über ihren Traummann hat Santoro genaue Vorstellungen. «1.90 Meter gross, athletischer Körper und braun gebrannt soll er sein», beschreibt die Influencerin ihre Hoffnungen. Ein Macho komme ihr aber nicht ins Haus: «Männer, die denken, dass sie etwas Besseres sind, sind ein totaler Abturner für mich.»
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Doch auch wenn genau ein solcher Adonis mit ihr in die Villa zieht: Ein Schäferstündchen mit Santoro könne er nicht erwarten. «Mein Mami schaut zu, deshalb ist Sex vor der Kamera für mich tabu», sagt die Fitness-Trainerin. «Und nicht nur mein Mami – ganz Deutschland! Das wäre mir viel zu peinlich. Sex ist für mich etwas sehr Intimes. Es wäre mir unangenehm, wenn mir Millionen von Menschen dabei zu sehen könnten.»