Schon neun Monate ist es her, dass Hazel Brugger (27) ihren Freund Thomas Spitzer (32) geheiratet hat. Die Hochzeit hat der Komiker aber erst gestern öffentlich gemacht. «So ein unperfekter Tag, so eine schwierige Zeit, so viel anders als alles, was wir geplant haben, und trotzdem so wunderschön», schwärmte Spitzer auf Instagram zu einigen Hochzeitsfotos. Nun hat sich auch Brugger zu Wort gemeldet.
Die erfolgreiche Zürcherin verrät, warum sie so lange zugewartet hat, bevor sie ihren Fans von ihrem Jawort erzählte: «Es schien mir nie wirklich angebracht, in einem so harten Jahr wie 2020 laut über das riesige Glück zu sprechen, das ich fühle, seit und wenn und weil Thomas in meinem Leben ist, aber gerade haben wir diese Fotos wieder angeschaut, und es schien mir lächerlich, aus Rücksicht auf Unglück auf Glück zu verzichten.»
Hochzeit in Krise macht Brugger erst «unendlich traurig»
Durch die erschwerten Corona-Bedingungen sei der Komikerin erst viele Monate nach der Hochzeit aufgefallen, «wie perfekt der Tag eigentlich war». «Es hat mich, und ihn auch, damals so unendlich traurig gemacht, dass diese Ehe so improvisiert und unspektakulär starten sollte, und ich war mir immer sicher, dass wir irgendwann dann ja bestimmt noch ‹echte Hochzeitsfotos› mit einem ‹echten Kleid› und ‹richtigem Kuchen› machen würden», schreibt Brugger. «Aber, und ich will hier gar nicht zu gefühlsduselig werden, das Verrückte an perfekten Momenten ist, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, sie als solche zu erkennen.»
Genau wie ihr Ehemann schwärmt auch Brugger davon, dass das Comedian-Paar sich gegenseitig jeden einzelnen Tag zum Lachen bringt. Und weiter: «Man erkennt auf den Bildern, wie aufgehoben und schön ich mich selbst in alter Jogginghose und mit verklebten Augen morgens mit ihm fühle.»
Brugger und Spitzer sind seit sechs Jahren ein Paar. Im Oktober 2020 gab die Zürcherin bekannt, dass sie schwanger ist. (klm)