Aus und vorbei: Der Genfer Milliardär und Alinghi-Pionier Ernesto Bertarelli (56) und Ehefrau Kirsty (50) haben sich nach 21 Ehejahren überraschend getrennt. «Ernesto und Kirsty Bertarelli bestätigen mit Bedauern, dass sie sich haben scheiden lassen. Diese Entscheidung wurde in gegenseitigem Einvernehmen getroffen, und die Trennung erfolgte freundschaftlich», erklärte gestern eine Sprecherin des Glamour-Paars. Die beiden seien bereits im Sommer auseinandergegangen.
Die heimliche Scheidung besiegelt eine märchenhafte Liebesgeschichte: 1997 lernt die damals 26-jährige britische Sängerin Kirsty Roper den reichen Schweizer Geschäftsmann Ernesto Bertarelli bei einer Dinnerparty auf Sardinien kennen. «Da waren so viele Mädchen, die ihn wollten. Aber ich glaube, er fand mich einfach naiv erfrischend», erinnerte sich Kirsty einst in einem Interview.
Segel-Triumphe und Musikhits
Im Jahr 2000 folgt die Hochzeit, und die Bertarellis entwickeln sich in den darauf folgenden Jahren zu einem Traumpaar des internationalen Jetsets. Der in Italien geborene Schweizer triumphiert 2003 und 2007 mit Alinghi beim America's Cup, macht die Schweiz zur Segelnation. Die Miss Grossbritannien von 1988 ist nicht nur auf dem Laufsteg erfolgreich, sondern auch als Sängerin und Songwriterin und landet mit «Black Coffee» im Jahr 2000 für die britische Girlgroup All Saints einen Nummer-eins-Hit.
Auch privat läuft es für das Ehepaar rund: Trotz hektischem Lebensstil zwischen Sportveranstaltungen, Musikshows und VIP-Events geniessen die beiden ein glückliches Familienleben mit ihren drei Kindern Chiara (19), Falco (15) und Alceo (13). «Meine Kinder sind das Wichtigste in meinem Leben. Ich bemühe mich, sie nach aller Kraft zu unterstützen», erklärt die Milliardärsgattin 2018 in einem Interview mit Blick. Den Kindern zuliebe richtet sie auf ihrem majestätischen Anwesen am Ufer des Genfersees sogar einen kleinen Zoo ein, zu dem drei Alpakas, ein Pferd, drei Schweine und zwei Pfaue gehören.
Jeden Sonntag ein Tandem-Ausflug
Die Bertarellis waren untrennbar und glücklich. «Ich bin privilegiert, weil ich einen schönen, intelligenten und aufrichtigen Mann habe», schwärmt Kirsty 2014 im Blick. Mit dem Alinghi-Chef pflege sie zudem ein spezielles Beziehungsritual: «Wir machen jeden Sonntag zusammen einen Ausflug auf unserem Tandem-Velo.»
Doch die Zeiten des Tandem-Fahrens sind für die Musikerin und den Unternehmer inzwischen vorbei. Auch finanziell gehen der mit einem geschätzten Vermögen von rund 14,5 Milliarden Franken reichste Mann der Schweiz und seine Noch-Ehefrau fortan getrennte Wege.
Paar soll Ehevertrag abgeschlossen haben
Laut britischen Medien soll Kirsty vor der Hochzeit mit Ernesto einen Ehevertrag unterschrieben haben. Dies sei auch der Grund dafür, dass sie nun den verhältnismässig bescheidenen Anteil von 440 Millionen Franken erhalte – ein Bruchteil des Milliardenvermögens der Familie! Zudem sei der ehemaligen Schönheitskönigin die 66-Millionen-Villa am Genfersee zugesprochen worden sowie das zehn Millionen Franken teure Chalet in Gstaad BE.
Diese Abfindung macht Kirsty Bertarelli immerhin zu einer der reichsten Frauen Englands. Zum Vergleich: Das Privatvermögen von Königin Elizabeth II. (95) wird auf 490 Millionen Franken geschätzt, jenes von Popstar Adele (33) auf rund 175 Millionen.
Reich, reicher, Schweiz: In keinem anderen Land der Welt ist das Brutto-Pro-Kopf-Vermögen höher. Mit über 338'000 Franken pro Kopf belegt die Schweiz den Spitzenrang in der knapp 60 Länder umfassenden Allianz-Rangliste. Beim Netto-Geldvermögen bleibt sie auf Rang zwei hinter den USA mit 227'277 Franken pro Kopf. Die Schweiz ist allerdings auch das Land mit der höchsten Verschuldung. Die Menschen rund um den Globus sind nach Berechnungen der Allianz in der Summe so reich wie nie. Das globale Brutto-Geldvermögen stieg 2020 um fast zehn Prozent und erreichte damit erstmals die magische Marke von 218 Billionen Franken. Die Autoren des sogenannten Global Wealth Report berücksichtigten in ihrer Vermögensstudie Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere sowie Ansprüche gegenüber Versicherungen und Pensionsfonds, nicht jedoch Immobilien. Ulrich Rotzinger
Reich, reicher, Schweiz: In keinem anderen Land der Welt ist das Brutto-Pro-Kopf-Vermögen höher. Mit über 338'000 Franken pro Kopf belegt die Schweiz den Spitzenrang in der knapp 60 Länder umfassenden Allianz-Rangliste. Beim Netto-Geldvermögen bleibt sie auf Rang zwei hinter den USA mit 227'277 Franken pro Kopf. Die Schweiz ist allerdings auch das Land mit der höchsten Verschuldung. Die Menschen rund um den Globus sind nach Berechnungen der Allianz in der Summe so reich wie nie. Das globale Brutto-Geldvermögen stieg 2020 um fast zehn Prozent und erreichte damit erstmals die magische Marke von 218 Billionen Franken. Die Autoren des sogenannten Global Wealth Report berücksichtigten in ihrer Vermögensstudie Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere sowie Ansprüche gegenüber Versicherungen und Pensionsfonds, nicht jedoch Immobilien. Ulrich Rotzinger
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