Die Stimmung im Zürcher Restaurant Da Angela wenige Stunden vor dem komplett ausverkauften Ed-Sheeran-Konzert war gesellig und entspannt. Ringier-CEO Marc Walder (57) und Oliver Niedermann (45), neuer CEO von Ticketcorner, luden Vertreterinnen und Vertreter von Schweizer Unternehmen ein, um eine absolute Neuheit zu feiern, wie Niedermann sagt: «Die Shows von Ed Sheeran sind die ersten Konzerte, bei denen die Tickets komplett digital und personalisiert sind. Und es ist alles wirklich sehr gut gelaufen.»
«Mir wäre Dr. Dre lieber gewesen»
Und auch im Stadion, wohin die Gesellschaft später dislozierte, lief es äusserst gut. Ed Sheeran (31) brachte während zwei Konzerten im Zürcher Letzigrund 90'000 Schweizerinnen und Schweizer zum Weinen, Schreien und dazu, ihre «Stimmbänder zu ruinieren». Dazu forderte der britische Superstar seine Fans nämlich mehrfach auf. Die kamen dem mit Schweizer Pflichtbewusstsein nach und sangen begeistert mit.
Für UBS-Schweiz-Chefin Sabine Keller-Busse (57), die mit Tochter Felicia kam, war es ein perfekter Abend: «Wir haben die Songs von Ed Sheeran schon auf dem Weg hierher gehört und freuen uns, hier richtig abzurocken.» Feldschlösschen-CEO Thomas Amstutz (55) verriet, dass er seiner Frau mit diesem besonderen Abend eine Freude machte: «Ich höre eigentlich lieber Hip Hop, aber Barbara ist ein riesiger Ed-Sheeran-Fan. Mir wäre Dr. Dre lieber gewesen.»
Nach über zwei Stunden Begeisterung ging die bombastische Show zu Ende und Sheeran entliess seine Fans beseelt und ein wenig heiser in die Zürcher Nacht.