Jetzt ist sie definitiv die Königin des Reality-TV! Nachdem Elena Miras (30) im Jahr 2017 die deutsche Datingshow «Love Island» und 2019 das RTL-Format «Das Sommerhaus der Stars» gewonnen hatte, ging die Zürcherin jetzt als strahlende Siegerin der RTL-2-Sendung «Der Kampf der Realitystars» hervor. Im finalen Voting setzte sie sich gegen «Bauer sucht Frau»-Star Schäfer Heinrich (55), «Reality Shore»-Teilnehmer Yasin Mohamed (30) und Esoteriker Malkiel Rouven Dietrich (39) durch.
«Ich bin überglücklich», sagt Elena Miras im Interview mit Blick. «Ich nehme an diesen Formaten schliesslich nicht zum Spass teil, sondern um zu gewinnen.» Vier Wochen lang harrte sie bei brütender Hitze in einem Strandhaus in Thailand aus. «Das Härteste war aber, so lange von meiner Tochter getrennt zu sein. Sonst gehen die Drehs nie so lange.»
Kein Stempel einer asozialen, aggressiven Frau
Obwohl sie in anderen Formaten schnell mit ihrer impulsiven Art aneckte, entwickelte sie sich beim «Kampf der Realitystars» zu einem beliebten Mitglied der Gruppe. «Die anderen Teilnehmer sind mir ohne Vorurteile begegnet. Sonst werde ich immer gleich als asoziale, aggressive Frau abgestempelt», meint die Dschungelcamp-Teilnehmerin von 2020. «Trotzdem bin ich mir immer treu geblieben und habe direkt meine Meinung gesagt.»
Das sei auch die Seite, die ihren Erfolg ausmache. «Ich bin eine ehrliche Person, die geradeaus kommuniziert und nicht auf die Meinung anderer geht. Das können viele nicht», sagt Miras. Auf der Strasse bekomme sie immer wieder positives Feedback, online gibts auch mal Morddrohungen. «Damit weiss ich inzwischen umzugehen. Diese Menschen verstecken sich hinter dem Handy und würden mir nie im echten Leben ihre Meinung kundtun.»
Siegesprämie für neues Haus
Mit ihrem dritten Showsieg wuchs das Konto der Fernsehfrau um 50'000 Euro. Geld, das sie in den Kauf des gemeinsamen Hauses mit ihrem Freund, Rapper Xellen7 (30), in Zürich investierte. «Ich habe jetzt zwei Badezimmer», meint sie lachend. Und auch Tochter Aylen (3) profitiert. «Sie liebt ihren Pool und ihr Trampolin», verrät Miras.
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Ab dem 7. Juli ist der TV-Star in der bereits vor einem Jahr abgedrehten Pro7-Sendung «Das grosse Promibüssen» dabei. Danach gibt es erst mal eine Fernsehpause bis Dezember. Spätestens in fünf Jahren will Miras mit dem Reality-TV abgeschlossen haben. «Dann möchte ich als Moderatorin am Bildschirm zu sehen sein», sagt sie. Und fügt mit einem Lachen an: «Das ist auch besser für meine Nerven.»