Das Härteste sei für ihn gewesen, dass er nicht selber mitmachen durfte, sagt Divertimento-Komiker Jonny Fischer (40) über seinen ersten Einsatz als Moderator von «Game of Switzerland». In der heute Samstag ausgestrahlten Show treten fünf Duos auf einer Abenteuerreise gegeneinander an. «Der Mix aus sportlicher Leistung, Nervenkitzel und Denkaufgaben ist einmalig», so Fischer. Wie Menschen unter körperlichem und psychischem Druck reagieren, sei enorm faszinierend.
«Game of Switzerland» ist die perfekte TV-Show in Corona-Zeiten – als hätte das SRF beim Programmieren hellseherische Fähigkeiten gehabt. Die Schweizer bleiben zu Hause und lernen das Land kennen – zu gewinnen gibt es eine Schweiz-Reise. «Das war natürlich purer Zufall», sagt Fischer, «ich unterschrieb den Vertrag für die Show im letzten November. Da hatten wir alle noch keine Ahnung, was auf uns zukommt.»
«Da hätte ich uralt ausgesehen»
Das Virus hatte auf die Dreharbeiten, die im Juni stattfanden, dennoch Einfluss: «Wir hatten strenge Corona-Richtlinien, die wir aber früh überdenken mussten. Die Show ist dermassen emotional, schon am ersten Tag fielen sich die Kandidaten um den Hals, das konnten wir gar nicht verhindern.»
Dass die Show draussen stattfindet, kommt Fischer entgegen: «Eine Studioshow hätte ich mir nicht zugetraut.» Dafür gebe es genug andere gute Moderatoren, «da hätte ich uralt ausgesehen».
Der Comedian war bei den Dreharbeiten aber auch so gefordert: «Ich musste mich wieder beweisen, das war ich mir nicht mehr gewohnt.» Dem TV-Team zu zeigen, dass «dieser Clown» auch moderieren könne, habe ihn nervös gemacht. Schliesslich habe er keine Fehlbesetzung sein wollen.
Er sei in der Sendung trotzdem eher begeisterter Zuschauer als Moderator. Zumal seine eigenen wilden Jahre mittlerweile vorbei seien. «Ich liebe das Wagnis. Es gab eine Zeit in meinem Leben – so zwischen 2012 und 2016 –, als ich es wirklich wissen wollte: Gleitschirm fliegen, Töff fahren, Fallschirm springen, klettern, ich wollte an Grenzen gehen!» Spätestens seit er 40 geworden sei, gehe er etwas sorgfältiger mit sich um.
«Divertimento bleibt Kerngeschäft»
Nach seinem Auswärtsspiel bei SRF freut sich Fischer aber wieder auf Divertimento und seinen Bühnenpartner Manu Burkart (43). «Auch wenn Manu mittlerweile bei ‹SRF bi de Lüt› ebenfalls einen SRF-Job bekommen hat, bleibt Divertimento unser Kerngeschäft», so Fischer. Mitte Oktober geht es mit der wegen Corona verschobenen Tournee wieder los.
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