Stefan Büsser macht Zivadiliring ein Angebot
1:29
«Wäre das ein Deal für euch? »:Stefan Büsser macht Zivadiliring ein Angebot

Das sagt SRF zum Plan
«Zivadiliring» will Sendung von Stefan Büsser übernehmen

Maja Zivadinovic, Yvonne Eisenring und Gülsha Adilji waren zu Gast in der Sendung «Late Night Switzerland» von Stefan Büsser und machten dem Host klar: Sie wollen seine Sendung haben. Das letzte Wort hat aber das SRF.
Publiziert: 12:14 Uhr
|
Aktualisiert: vor 14 Minuten
1/8
Gülsha Adilji, Yvonne Eisenring und Maja Zivadinovic (v. l.) haben den Sendeplatz ihres Podcasts «Zivadiliring» auf SRF verloren.
Foto: Mirjam Kluka

Darum gehts

  • Die Podcast-Macherinnen von «Zivadiliring» liebäugeln mit einer Late Night Show
  • Am liebsten würden sie «Late Night Switzerland» von Stefan Büsser übernehmen
  • Ausverkaufter Auftritt im Zürcher Hallenstadion am 26. Oktober 2025 geplant
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
lucien-maurice-esseiva-blick.jpeg
Lucien EsseivaTeamlead People-Desk

Die drei Podcast-Macherinnen Maja Zivadinovic (45), Gülsha Adilji (39) und Yvonne Eisenring (37) machten nach dem überraschenden Aus von «Zivadiliring» bei SRF Anfang 2025 den Spekulationen über ihre Zukunft gleich selber ein Ende. Ihren Erfolgspodcast wird es weiterhin geben, wenn auch unregelmässig. Ansonsten konzentrieren sie sich auf Bühnenauftritte. «Das ist wie ein intimer Abend unter ganz vielen Freundinnen und Freunden. Wir reden deshalb auch bewusst von Shows und nicht von Live-Podcasts», sagt Yvonne Eisenring zu Blick. «Wer eine Show besucht, erlebt ‹Zivadiliring› in verschiedensten Facetten.» Der Höhepunkt ist der ausverkaufte Gig im Zürcher Hallenstadion am 26. Oktober 2025

Sich damit zufriedenzugeben, liegt nicht in der Natur der drei Frauen. Gülsha Adilji bringt es am Ostermontag in «Late Night Switzerland» von Stefan Büsser auf den Punkt. «Mein nächstes Ziel ist eine Late Night Show», kündigt sie an. Sie hat auch bereits einen Namen für das Projekt: «Zivadiliring Late Night». Um den Plan der eigenen Show zu realisieren, wendet sie sich direkt an Gastgeber Büsser. «Du kannst ja mal eine Pause machen und ein bisschen atmen und meditieren.» Was Gülsha damit meint, ist klar: Sie will sich Büssers «Late Night Switzerland» unter den Nagel reissen. 

«Könnt ihr überhaupt Late Night?»

«Meint ihr, ihr könnt das?», will Stefan Büsser wissen. Die Antwort kommt von allen dreien synchron: «Jaaaaaa, natürlich!» Überzeugt macht Stefan Büsser ein Angebot: «Weil ihr in der letzten Folge dieser Staffel zu Gast seid, biete ich an, dass ihr die letzte Sendung der nächsten Staffel übernehmt.» Er könne das zwar nicht selber entscheiden, weil er ein «einfacher Angestellter» sei – er werde aber bei SRF ein gutes Wort einlegen, verspricht er. 

Auf Anfrage von Blick sagt Maja Zivadinovic, dass sie von den Verantwortlichen des Senders noch nichts zu ihren Plänen gehört hätten. «Noch ist das SRF nicht auf uns zugekommen.» Motiviert seien sie aber noch wie vor: «Wir sind aber sehr offen dafür und würden uns riesig freuen, für einmal aus ‹Late Night Switzerland› ‹Late Night Zivadiliring› zu machen.

Antwort von SRF fällt ziemlich nüchtern aus

Und wie sieht SRF die Pläne? Geben sie Maja Zivadinovic, Gülsha Adilji und Yvonne Eisenring den Sendeplatz am Sonntagabend, obwohl sie ihnen und dem Podcast «Zivadiliring» das Mikrofon abgedreht haben? Die Antwort auf die Anfrage von Blick fällt nüchtern aus: «Ob und wie diese Idee umgesetzt wird, kann Stand heute noch nicht gesagt werden. Die Planung der neuen Staffel ist noch nicht gestartet.»

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?