«Das ist in meinen Augen keine Art»
So stillos wurde Fasnacht vom SRF abserviert

TV-Legende Monika Fasnacht erzählt, wie sie von ihrer Absetzung beim Schweizer Fernsehen erfuhr. Sie beklagt besonders die Art und Weise.
Publiziert: 16.08.2018 um 12:24 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 22:23 Uhr
Monika Fasnacht über das Aus beim SRF
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«Fast wie bei Valon Behrami»:Monika Fasnacht über das Aus beim SRF

Sie bricht ihr Schweigen: Monika Fasnacht (54) sagt erstmals, wie stillos sie vom Schweizer Fernsehen abserviert wurde. Anfang Juli verlor die Moderatorin ihre Sendung «Tiergeschichten», nachdem man ihr bereits den «Samschtig-Jass» weggenommen hatte. «Das tat schon weh, ganz klar», sagt sie gestern Abend nachdenklich in der Telezüri-Sendung «Sommertalk». «Ich habe 25 Jahre beim Schweizer Fernsehen gearbeitet.»

Wie bei Valon Behrami

Es sei fast wie bei Valon Behrami (33) gewesen, so die einstige TV-Frau weiter. Fasnacht spielt damit darauf an, dass dem nun zurückgetretenen Natispieler in einem nur 30-sekündigen Gespräch mit Nati-Coach Vladimir Petkovic (55) mitgeteilt wurde, dass er die Herbst-Länderspiele nicht mit ihm plane. Bei ihr habe das Telefonat «ein bisschen länger» gedauert, so Fasnacht. Doch für sie ist klar: «Das ist in meinen Augen keine Art und Weise, um zu sagen, es ist fertig», klagt Fasnacht. «Doch es ist halt jetzt so, und ich schaue in die Zukunft.»

Auch Aeschbi erfuhrs am Telefon

Die frühere «Jasserin der Nation» ist nicht die einzige TV-Legende, die derart salopp verabschiedet wurde. Ende Juni sagte auch Kurt Aeschbacher (69) zu BLICK, dass man ihm sein Sendungs-Aus am Telefonhörer mitgeteilt habe. «Es hat sich schon im Mai abgezeichnet, dass so etwas passieren könnte. Letzten Freitag hat mich dann TV-Direktor Ruedi Matter angerufen und es mir mitgeteilt», so Aeschbi. Matter habe sich zum Zeitpunkt des Telefonats am Flughafen Wien (A) befunden.

Wie Kurt Aeschbacher will nun auch Monika Fasnacht aber nur noch nach vorne schauen. Eines ihrer Hauptprojekte ist der Bärenpark um Zirkusbär Napa in Arosa GR. Aber nicht nur: «Was gibt es für Möglichkeiten? Es ist auch eine Chance», sagt sie im TV-Interview. «Ich bin noch zu jung, um zu sagen, ich lege zurück und schaue den ganzen Tag Napa zu. Das dann doch nicht.» (pae)

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