«Für mich ist es okay, als Lustobjekt angesehen zu werden»
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Muskelfrau Cindy Landolt:«Für mich ist es okay, als Lustobjekt gesehen zu werden»

Cindy Landolt über ihre Muskelfotos
«Für mich ist es okay, als Lustobjekt angesehen zu werden»

In der neuen Sendung von «Gredig Direkt» nimmt Muskelfrau Cindy Landolt gegenüber von Urs Gredig Platz. Dabei spricht sie auch über ihre freizügigen Instagram-Posts.
Publiziert: 09.12.2020 um 17:16 Uhr
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Aktualisiert: 10.12.2020 um 10:08 Uhr
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Cindy Landolt war gestern bei Talkmaster Urs Gredig zu Gast.
Foto: SRF

Über 682'000 Follower konnte Cindy Landolt (35) in den letzten Jahren auf Instagram sammeln. Damit gehört die Muskelfrau zu den grössten Social-Media-Stars des Landes. Doch die Bodybuilderin postet auf ihrem Profil nicht nur Ernährungstipps oder Trainingsvideos – sondern vor allem auch äusserst freizügige Model-Fotos.

Kein Wunder wurden die Bikini-Bilder auch bei Landolts Auftritt in der Talk-Show «Gredig Direkt» von SRF-Moderator Urs Gredig (50) zum Thema. «Hast du nie Angst, dass die Leute dich als Lustobjekt sehen könnten?» Die Sportlerin verneint das vehement: «Für mich ist das okay (...) Ich mache das ja bewusst. Ich bin stolz auf meinen Körper, ich bin stolz darauf, was ich mir erschaffen habe.»

«Ich zeige mich gerne sexy»

Auch wenn es manchen Leuten vielleicht nicht gefalle, schäme sie sich nicht für die Fotos. «Ich stehe jeden Tag mit Freude auf, habe Spass daran, an dem, was ich mache und ich zeige mich gerne sexy», stellt Landolt klar. Ihr gefalle es, dass sie in die Fantasie ihrer Follower «hineinspielen» könne: «Man fällt in eine andere Rolle.»

Früher habe sie auf ihren Social-Media-Plattformen unter den Fotos noch diverse Negativ-Kommentare erhalten. Inzwischen sei das nicht mehr der Fall: «Früher wurde ich mehr belächelt.» Seit sie aber auch neben ihren Social-Media-Erfolgen durchstarten konnte, habe sich das gelegt. «Ich habe mir den Respekt erarbeitet, ich bin nicht nur das Schweizer Fitness-Model, das knappe Bikini-Fotos zeigt», sagt Landolt dazu. «Mein Gym läuft brutal gut, ich habe drei Angestellte, eine eigene Ernährungslinie und Kleidermarke. Da steckt viel mehr dahinter als halbnackte Fotos zu posten.»

Wieso lief die Sendung nicht im TV

Die neueste Folge von «Gredig Direkt» kann seit gestern im SRF-Media-Player abgespielt werden. Im TV läuft der Beitrag über Cindy Landolt allerdings nicht. Moderator Urs Gredig verrät BLICK, wieso die erfolgreiche Muskelfrau auf ihren Fernsehauftritt verzichten musste.

Der Grund liege in einer kurzfristigen Änderung des Sendeplans: «Da «#SRFglobal» letzte Woche wegen des ‹Cybathlon› entfiel, wurde die Sendung der Kollegen um eine Woche verschoben.» Damit landete das Auslandmagazin genau auf dem Sendeplatz von «Gredig Direkt». Damit die Zuschauer dennoch nicht zwei Wochen auf eine Sendung verzichten müssen, habe man sich für eine online-exklusive Ausgabe entschieden. «Cindy Landolt ist ja ein regelrechter Social-Media-Star mit nahezu 1,5 Millionen Followern, darum macht die digitale Version durchaus Sinn.» (klm)

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