Bittere Pille für Beatrice Egli (34): Ihr Schweizer Fanclub «Glücksgefühle» löst sich auf. «Ich habe diesen neun Jahre mit Leib und Seele geführt. Aber so wie der Stand jetzt ist, macht das Ganze keinen Spass mehr», sagte Präsidentin Diana Ganz-Nägeli (51). Der Vorwurf: Beatrice Egli und ihr Team seien für sie nicht erreichbar, sie könne so ihrer Arbeit nicht nachkommen. Nun bezieht die Schwyzer Sängerin Stellung.
Beatrice Egli bedauert das Ende ihres Anhänger-Vereins. «Es gibt so viele privat organisierte Fanclubs und ich freue mich über jeden einzelnen davon. Ich finde es jetzt natürlich sehr schade, dass sich ausgerechnet die Leitung des Glücksgefühle-Fanclubs dazu entschlossen hat, diesen Fanclub aufzulösen», sagt sie auf Anfrage von Blick.
Egli sagt, sie habe Schweizer Fans nicht vernachlässigt
Trotzdem möchte die Musikerin aus Pfäffikon SZ den Vorwurf, sie habe die Schweizer Fans in ihrer Karriere vernachlässigt, nicht auf sich sitzenlassen. «Ich kann das nicht nachvollziehen», sagt sie. Sie habe ihren helvetischen Anhängern «aus tiefster Dankbarkeit» das Schweizerdeutsche Album «Mini Schwiiz, Mini Heimat» gewidmet. «Dort konnte ich die Verbundenheit zu meiner Heimat musikalisch nochmal ganz eindeutig ausdrücken.» Die Lieder von dieser CD seien bei ihren Live-Auftritten immer im Programm mit dabei.
Sauer ist Fans auch aufgestossen, dass Egli ihren vor rund drei Jahren angekündigten Auftritt am Openair Wildhaus vom 9. Juli 2022 abgesagt hat und stattdessen als Gast der ARD-Samstagabendsendung «Die grosse Schlagerstrandparty 2022 – Es geht wieder los!» mit Florian Silbereisen (40) angekündigt wurde.
Eglis Team will Alternative für Schweizer Fans
Die Schwyzer Sängerin glaubt aber nicht, dass deswegen etwas zwischen ihr und ihren Schweizer Fans steht. «Meine Bindung zu meinen Fans in der Schweiz ist schön und absolut intakt», sagt sie. «Die Entertainmentbranche hat während der Pandemie generell sehr gelitten und damit auch mein Publikum. Verlegungen und Absagen haben uns gegenseitig viel abverlangt. Aber es ist auch schön zu spüren, dass es ein grosses Verständnis bei meinen Fans gibt.»
Nun werde sie mit ihrem Team erst einmal über die Bücher gehen und die aktuelle Lage analysieren, um für Schweizer Fans eine Alternative zu bieten: «Wir werden uns zusammensetzten und besprechen, wie eine gute und kurzfristige und dabei machbare Lösung aussehen kann.» Sie verrät: «Ich habe da in den letzten Wochen eine ganz besondere Idee geboren, darüber kann ich aber noch nicht sprechen.» Blick weiss aber: Hinter den Kulissen arbeitet Eglis Team bereits an der Lancierung eines eigenen Fanclubs – der sogar über die Landesgrenzen hinausgeht.
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