Wer Cathrine (50) und Adrian Steiner (56) traf, erlebte ein strahlendes Paar, das nicht nur auf dem roten Teppich glänzte, sondern auch hinter der Bühne mit Leichtigkeit ein erfolgreiches Unternehmen führte. Erst vergangenes Jahr feierten sie das 20-Jahres-Jubiläum von «Das Zelt», dem erfolgreichsten Unterhaltungsbetrieb der Schweiz. Parallel verbrachten sie mit ihren Kindern Josephine (15) und Nico (17) viel Zeit, auch mit Artistik – etwas, das bei allen Steiners durch die Adern fliesst. Ein Fest für ihr Unternehmen und ihre Liebe, wovon er vergangenes Jahr noch schwärmte: «Wir werden aus dem Feiern wohl kaum herauskommen.»
Nun, damit ist es vorbei: Auf den Social-Media-Kanälen schreibt Adrian Steiner: «Nach 20 gemeinsamen Jahren als Direktoren- und Ehepaar haben sich Cathrine und Adrian Steiner vor einigen Monaten privat getrennt. Cathrine Steiner, die den Schritt in die Selbständigkeit angestossen hatte, ist weiterhin als Creative Producer für ‹Das Zelt› tätig und wird sich zudem ihren eigenen Musikprojekten widmen.»
«Zu bürgerlich fürs Künstlerdasein»
«Adrian Steiner, der Gründer von ‹Das Zelt›, führt als Direktor weiterhin das Unternehmen mit seinem erfahrenen und hoch motivierten Team. Nach dem erfolgreichen Aufbau des Schweizer Tourneetheaters bleiben Cathrine und Adrian freundschaftlich verbunden und engagieren sich weiterhin für grosse Momente und Lebensfreude in faszinierender Zelt-Atmosphäre», so das schriftliche Statement.
Die Steiners haben zudem einen Rollentausch erfolgreich gemeistert. «Cathrine ist extrovertierter als ich», erklärte Steiner noch vergangenes Jahr im Blick. «Sie liebt es, auf der Bühne zu stehen und Musik zu machen. Ich ziehe lieber im Hintergrund die Fäden.» Dabei zog es Steiner selbst einst ebenfalls ins Rampenlicht. Als Teenager gründete er mit seinen Brüdern in Basel den Circus Bruederholz. Später trat er als Fahrradartist bei Galas auf, tourte 1991 auch mit dem Circus Knie und tingelte danach sieben Jahre durch die Welt. «Doch irgendwann erkannte ich, dass ich zu bürgerlich bin für dieses Künstlerdasein.»
Was zur Trennung führte, hält das Noch-Ehepaar bis anhin für sich. Wie Blick weiss, wird das Paar privat nicht weiter zusammenleben, er werde ausziehen.