Bei Adela Smajic (28) zu Hause ist noch immer Weihnachtsstimmung angesagt: Eine geschmückte künstliche Tanne steht in ihrem Wohnzimmer. «So schnell kommt die hier auch nicht wieder weg», sagt sie. Frühestens nach serbisch Neujahr, am 13. und 14. Januar, räume sie den Weihnachtsbaum, die roten Schleifen an den Schubladen und die Rentiere auf dem Balkon wieder in den Keller. Zu letzteren erzählt sie stolz: «Ich habe sie im Ausverkauf geholt – 70 Prozent!»
Seit einem Jahr hat die Moderatorin und Ex-Bachelorette ausserhalb von Basel in Allschwil BL einen neuen Rückzugsort gefunden. Dem Trubel der Stadt hat sie bewusst den Rücken gekehrt. «Ich brauche meine Ruhephase. Ich bin gerne mal für mich alleine», sagt die TV-Frau. Wenn sie aus dem Fenster schaue, sehe sie nur Grün. Das bringt Vorteile mit sich: «Ich kann hier nackt durch die Wohnung laufen, und es sieht einfach niemand.»
Smajic hat einen Putz-Tick
Alles in ihrer Wohnung hat seinen Platz. Staubkörner sucht man bei ihr vergebens. «Mir ist es extrem wichtig, dass es sauber und ordentlich ist», betont sie. Einmal pro Woche kommt dafür eine Putzfrau – und täglich saugt Smajic auch noch selbst. «Ich habe schon einen kleinen Tick.»
Dass sie sehr ordentlich ist, sieht man auch an ihrem Schrank. Denn ihren begehbaren Kleiderschrank hat sie mit ihrem Umzug nach Allschwil aufgegeben, seither ist ihre Auswahl überschaubar. «Ich hab gar nicht so viele Kleider. Ich schaue, dass ich nicht zwei, drei Teile habe, die ähnlich sind. Ich bin da ziemlich strikt», sagt die Tochter von Fussballer Admir Smajic (58). Trotzdem konnte sie sich beispielsweise nicht von jedem Kleid trennen, das sie damals beim «Bachelorette»-Dreh getragen hat.
Auf ihre Zeit als «begehrteste Singlefrau des Landes» wird sie noch immer oft angesprochen. Nochmals Rosen verteilen würde sie aber nicht. «Einmal hat völlig gereicht», sagt Smajic und beginnt zu lachen. Wie schon vor der «Bachelorette»-Staffel arbeitet sie beim Lokalsender Telebasel und moderiert dort die wochentägliche People- und Gesellschaftssendung «Glam».
Am liebsten kocht sie für andere
Ins Büro gehe sie oft ungeschminkt, wenn nicht gerade Drehs anstehen. «Dann brauche ich morgens im Bad so 20 Minuten, wenn ich mich aber schminke, kann es durchaus eine Stunde dauern», meint Adela Smajic. Ein Blick in ihren Kühlschrank lässt hingegen vermuten, dass sie deutlich weniger Zeit in der Küche verbringt: Nebst vielen Wasserflaschen, Getränkedosen und Essiggurkengläsern findet man in ihrem Kühlschrank kaum Lebensmittel. «Ich esse gerne auch mal auswärts, aber wenn Freunde oder Familie vorbeikommen, verwöhne ich die mega gerne!» Sie selbst mag es einfach. Wohl nicht ohne Grund ist ihr Lieblingsessen Salat.