Tattoos sollen gut überlegt sein – das zeigen die Geschichten von gleich drei Bachelorettes. Denn sowohl Dina Rossi (29) als auch ihre Vorgängerinnen Andrina Santoro (28) und Adela Smajic (28) leisteten sich in Sachen Körperkunst Fehlgriffe. Bei Letzterer kommt nun sogar der Laser zum Einsatz. Denn neben ihren tätowierten Augenbrauen stört sich die Baslerin an den Zeichen auf ihren Innenarmen.
«Ich habe sie mir während meiner ‹Bachelorette›-Zeit in Thailand für umgerechnet 15 Franken in einer Seitengasse stechen lassen», erinnert sie sich. Das sei zwar eine lustige Geschichte, aber die Zeichen will sie weg haben. «Meine anderen kleineren Tattoos habe ich mir gemeinsam mit meiner kleinen Schwester Samra machen lassen und deshalb würde ich sie mir auch nie entfernen lassen.»
Laserschmerzen wegen Jugendsünde
Genau wie Adela Smajic lässt sich auch Andrina Santoro momentan ihre Jugendsünden entfernen. «Mit 16 Jahren habe ich mir einen Skorpion, mein Sternzeichen, auf den Fuss gemacht. Es gefällt mir einfach nicht mehr», erzählt sie. Weil das schwarz-weiss-Bild nicht mehr zu ihren weiteren Tattoo-Plänen passt, greift die Zürcher Influencerin nun durch und lässt sich ihre leichtsinnig gefällte Entscheidung weglasern. «Es ist echt nicht angenehm», erzählt sie über die Behandlung. Aber es gebe keine Alternative.
Anders war das bei einer weiteren Jugendsünde: Denn in Belgrad habe sie sich vor einiger Zeit in den Kopf gesetzt, spontan gleich zwei Tattoos stechen zu lassen – eines auf dem Bauch und das andere auf dem Rücken. Mit fatalen Folgen: «Beide sind hässlich – wirklich schlimm!» Direkt danach habe Andrina sich gefragt, warum sie das machen liess. «Nahezu gleichzeitig habe ich mir einen Termin in der Schweiz organisiert, um mir das quasi überstechen beziehungsweise erweitern zu lassen.» Auf dem Rücken sah es aus wie ein Stempel und vorne wie ein Tentakel.
Dina Rossi will nicht lasern lassen
Auch die aktuelle Bachelorette, Dina Rossi (29), bleibt nicht von Tattoo-Pannen verschont. Damit meint sie aber nicht ihr «Arschgeweih». «Das bereue ich gar nicht», sagt die Bernerin. Doch gibt sie zu, dass viele der Kunstwerke auf ihrem Körper nicht gut aussehen, weil sie Schnellschüsse gewesen seien.
Vor allem das misslungene Kunstwerk an ihrem Fuss stört das Mami einer vierjährigen Tochter. «Ich habe mir das bei jemandem stechen lassen, der kein Deutsch kann. Er hat mich dann missverstanden und das Tattoo komplett anders gestochen, als ich es mir vorstellte», erinnert sie sich. Der Rosenkranz sei nicht wie geplant um ihr Bein gegangen. Der Künstler habe es ihr das Tattoo stattdessen auf den Fuss gestochen. Unter den Laser will Rossi aber nicht. Denn immerhin verdeckt eine lange Hose die Panne.