Der 31. August 2024 wird ein grosser Tag im Leben von Märtha Louise von Norwegen (51) und Durek Verrett (48). An diesem Tag nämlich werden sich die Prinzessin und der Schamane das Ja-Wort geben. Den grossen Moment werden sie im Hotel Union in Geiranger feiern, wie sie vergangene Woche gleichzeitig mit dem Hochzeitsdatum bekanntgaben.
Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.
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Der 31. August 2024 ist aber auch ein grosser Tag für Maud Angelica (21), Leah Isadora (19) und Emma Tallulah (14), die den Nachnamen ihres 2019 verstorbenen Vaters Ari Behn tragen. Denn mit der zweiten Hochzeit ihrer Mutter Märtha Louise erhalten sie nun auch offiziell einen Stiefvater.
Viel ist nicht darüber bekannt, wie sich Maud, Leah und Emma mit Durek Verrett verstehen. Er selber aber liess bereits mehrfach durchblicken, wie wichtig ihm die drei Töchter seiner zukünftigen Frau sind. So sollen sie mit ein Grund sein, wieso Durek Verrett nach Norwegen zog und nicht Märtha Louise nach Los Angeles, wo er zuvor wohnte, wie «Adelswelt» berichtet.
Auch wenn es dazu keine Informationen gibt: Es darf vermutet werden, dass Maud, Leah und Emma bei der zweiten Hochzeit ihrer Mutter Märtha Louise dabei sein werden. Vielleicht übernehmen sie sogar eine Aufgabe. Denn wenn Stiefkinder dies wünschen, kann dies eine schöne Gelegenheit sein, auch den Start in eine neue Familienkonstellation zu feiern und einander willkommen zu heissen. Einige Beispiele:
Organisatorische Aufgaben übergeben
Natürlich ist das Alter der Kinder entscheidend dabei, wie viel Verantwortung sie bei der Vorbereitung der Hochzeit übernehmen. Kleinere Kinder können beispielsweise bei der Dekoration mithelfen, ältere können vielleicht sogar den Part des Trauzeugen oder der Trauzeugin übernehmen und beim Organisieren mithelfen. Wer nun denkt, dass dies bei der Hochzeit von Märtha Louise als Prinzessin so oder so nicht nötig ist: Da die Schwester von Kronprinz Haakon von Norwegen (50) seit 2022 keine offiziellen Aufgaben im Königshaus mehr übernimmt, ist der Palast auch nicht in die Planung der Hochzeit involviert. Es gäbe also einiges zu tun.
In die Entscheidungen einbinden
Welcher Anzug würde der Mama gefallen? An welchem Kleid hätte der Papa Freude? Gibt es ein besonderes Geschenk, dass sich ein Elternteil schon immer gewünscht hat? Nicht wenige Kinder wissen mehr über die Eltern, als man vermuten würde. Deshalb kann sich das Nachfragen als Stiefpapa oder Stiefmama durchaus lohnen. Oder aber, man nimmt die Stiefkinder gleich mit zur Brautkleid- oder Bräutigamsanzugsanprobe.
In die Zeremonie integrieren
Die Blumenkinder sind wohl die bekannteste Form, um die Kinder in den Hochzeitsablauf zu integrieren. Besonders für die eigenen Kinder – ob gemeinsame oder aus früheren Beziehungen – gibt es aber noch weitere Aufgaben, die sie bei einer Hochzeitszeremonie übernehmen könnten. Das beginnt beim Einzug und dem Begleiten der Kinder ihres Elternteils, geht über das Übergeben der Ringe an den Stiefvater bis hin zum Vortragen von schönen Zeilen oder einem Lied. Wer möchte, kann die Kinder auch bei einem allfälligen Eheversprechen miteinbeziehen. Eine weitere Möglichkeit ist, dass nicht nur das Ehepaar Ringe austauscht, sondern auch die Kinder eine Erinnerung an diesen besonderen Moment erhalten.
Schöne Familienbilder machen
Eine schöne Erinnerung sind auch die Hochzeitsbilder. Tatsächlich finden sich aktuell kaum öffentliche Bilder von Märtha Louise von Norwegen und ihren Töchtern zusammen mit Durek Verrett – gut möglich, dass dies auch nach der Hochzeit so bleiben wird. Das heisst nicht, dass sie nicht für sich Bilder machen können. Schliesslich ist die Hochzeit ein Moment im Leben, den man festhalten möchte, als Paar, aber auch als Familie.
Ansprache halten
Eine Hochzeit ist auch immer die Gelegenheit, seine Gefühle in Worte zu fassen – auch wenn es natürlich nicht die einzige sein sollte. Sind die Kinder schon etwas älter und haben sie Lust dazu, sollten sie eine Ansprache halten dürfen. Und natürlich sollten die Kinder auch in der traditionellen Ansprache des Brautpaares keinesfalls vergessen gehen, in welcher Form auch immer. Dabei zweifeln wir keineswegs daran, dass Durek Verrett die richtigen Worte gegenüber Maud, Leah und Emma finden würde. Denn diese fand er bereits 2021 in einem Interview mit «Gala». Dort wurde er auf eine allfällige Nachwuchsplanung mit Märtha Louise angesprochen. Über Kinder hätten Märtha und er tatsächlich gesprochen, sagte Durek Verrett gegenüber dem Magazin damals, «aber mir wurde klar, dass ich meine ganze Zeit mit den Mädchen verbringen möchte, die ich als Bonus-Töchter bekommen habe. Und mit Märtha.»