Das grosse Enthüllungsinterview von Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) kommt zum schlechtesten Zeitpunkt: Gerade bangt ganz Grossbritannien um Prinz Philip (99), den Ehemann von Queen Elizabeth ll. (94). Prinz Philip liegt schon bald zwei Wochen mit einer Infektion im Spital. Sein Zustand scheint ernst zu sein: Er wurde zu Wochenbeginn gar in ein anderes Krankenhaus verlegt.
Gleichzeitig fürchten sich die Royals aber auch vor dem grossen Interview von Prinz Harry und Herzogin Meghan. Denn wenn die beiden im Gespräch mit Talklegende Oprah Winfrey (67) auspacken, könnte das die Monarchie erschüttern.
Harsche Kritik
Doch bei vielen stellt sich die Frage, ob es angesichts des Gesundheitszustands von Prinz Harrys Grossvaters wirklich der richtige Zeitpunkt für das Enthüllungsinterview ist. So titelt «The Sun» heute in einem Kommentar: «Wenn Prinz Harry und Meghan Markle noch um die Queen besorgt wären, würden sie darum bitten, das Oprah-Interview zu verschieben.»
Die Zeitung schiesst im Kommentar scharf gegen die abtrünnigen Royals. So heisst es darin etwa: «Bislang dienten sie nicht in erster Linie wohltätigen Zwecken, sondern der Selbstdarstellung und ihrem prall gefüllten Bankkonto.»
Interview wird nicht verschoben
Das Interview zu verschieben, steht nicht zur Debatte – selbst wenn sich Prinz Philips Zustand verschlechtern würde. Ein Insider verrät der britischen Zeitung «Mirror»: «CBS hat Werbung im Wert von Millionen von Dollar rund um das Interview verkauft, aber die Chefs sind sich der heiklen Lage des Herzogs bewusst.» Der TV-Sender hat sich bisher noch nicht dazu geäussert.
Klar ist: Das Gespräch mit Harry und Meghan hat ordentlich Skandal-Potenzial. Das zeigt auch ein erster Trailer, der zu Wochenbeginn veröffentlicht wurde. Der Royal meint darin unter anderem: «Ich bin erleichtert und froh, hier mit meiner Frau vor dir zu sitzen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es für sie vor all den Jahren gewesen sein muss, durch diesen Prozess allein zu gehen. Es war sehr schwer für uns beide, aber immerhin haben wir uns.» (bnr)