In zwei Wochen darf bereits das dritte Adventstürchen geöffnet und die erste Adventskerze angezündet werden: Weihnachten kommt immer näher. Zeit, sich mit der Planung der Festtage zu beschäftigen. Wann wird gefeiert? Wo wird gefeiert und vor allem mit wem wird gefeiert? Diese Fragen stellen sich derzeit wohl auch Herzogin Meghan (42) und Prinz Harry (39).
Die beiden wohnen mit ihren Kindern Archie (4) und Lilibet (2) im sonnigen Kalifornien. Weihnachten haben sie seit 2018 nicht mehr in Prinz Harrys Heimat England verbracht – bis jetzt?
Würden Einladung nicht ausschlagen
Wie Freunde der Sussexes gegenüber der «Times» sagen, würden Herzogin Meghan und Prinz Harry eine Einladung, Weihnachten mit den Royals in England zu verbringen, annehmen. «Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Sussexes eine Einladung, Zeit mit dem König zu verbringen, ablehnen würden.» Eine solche Einladung hätten sie laut der Quelle bis anhin jedoch nicht erhalten.
Nach dem Telefonat von Prinz Harry mit Vater König Charles zu dessen 75. Geburtstag am Dienstag stehen die Zeichen auf eine Annäherung besser als auch schon. Das Telefonat wird von der britischen Presse als «Wendepunkt» bezeichnet, im Verlaufe der nächsten Woche solle es zu einem weiteren Gespräch zwischen Vater und Sohn kommen. Ob dann die Einladung folgt?
Aufenthalt im England kommt mit gewissen Gefahren
Sollten Prinz Harry, Herzogin Meghan und ihre beiden Kinder tatsächlich nach England reisen, bleibt die Frage der Unterkunft. Ihr Haus «Frogmore Cottage» in Windsor, wo sie vor ihrer Abreise nach Amerika wohnten, mussten sie dieses Jahr räumen. Um sich nun auf «geschütztem Grundstück» mit ausreichend Sicherheitsmassen bewegen zu können, braucht es laut Quellen der «Times» eine formelle Einladung des Königs oder vom Buckingham-Palast.
Als Prinz Harry im September anlässlich von Königin Elizabeths II. erstem Todestag nach England reiste, sei ihm eine Unterkunft auf dem königlichen Anwesen jedoch verwehrt geblieben.
Auch für König Charles wäre ein Besuch mit Risiko behaftet
König Charles (75) will laut der «Daily Mail» mehr Zeit mit seinen Enkelkindern verbringen. Während er die drei Kinder (George 10, Charlotte 8 und Louis 5) von Prinzessin Kate (41) und Prinz William (41) regelmässig sieht, hat er seine beiden in Amerika wohnhaften Enkelkindern Archie und Lilibet erst einige wenige Male gesehen. Ein gemeinsames Weihnachten mit den Sussexes würde Grossvater Charles daher eine gute Gelegenheit geben, Archie und Lilibet besser kennenzulernen.
Eine Weihnacht im grossen Familienkreis inklusive Prinz Harry, Herzogin Meghan und ihren beiden Kindern, käme für König Charles und die weiteren Royals aber auch mit gewissen Risiken, zeigten sich die Sussexes in der Vergangenheit doch äusserst auskunftsfreudig: Sei es im heissdiskutierten Interview mit Talkmeisterin Oprah Winfrey (69), in ihrer eigenen Netflix-Doku oder in Harrys Biografie «Spare» (dt. Reserve).
Somit stellt sich die Frage: Wird König Charles die Sussexes der Versöhnung willens zu Weihnachten einladen und damit riskieren, dass persönliche Details an die Presse gelangen? Oder bleibt es wie in den vergangenen Jahren und die Windsors und Sussexes verbringen Weihnachten separat voneinander – getrennt durch einen Ozean und zahlreiche Differenzen. (sei)