Wäre Prinzessin Madeleine gern wieder in den USA?
«Ich vermisse meine Freunde sehr»

Prinzessin Madeleine von Schweden feiert in New York das 25-jährige Jubiläum der «World Childhood Foundation». In einem seltenen Interview spricht sie über ihre Gefühle für die USA und ihre Rückkehr nach Schweden.
Publiziert: 15.11.2024 um 16:04 Uhr
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Prinzessin Madeleine von Schweden reiste für die Jubiläumsfeier der «World Childhood Foundation» nach New York City. (Archivbild)
Foto: Imago

Auf einen Blick

  • Prinzessin Madeleine feiert 25 Jahre «World Childhood Foundation» in New York
  • USA haben besonderen Platz in Madeleines Herz, sie vermisst ihre Freunde dort
  • Madeleine nahm an zwei Veranstaltungen zum Kinderschutz in New York teil
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Prinzessin Madeleine (42) ist stellvertretende Ehrenvorsitzende der «World Childhood Foundation», einer Organisation, die vor 25 Jahren von ihrer Mutter, Königin Silvia von Schweden (80), gegründet wurde. Die Stiftung, die am Donnerstagabend mit einer Gala in New York City ihr 25-jähriges Bestehen feierte, setzt sich für die Beendigung von sexuellem Missbrauch, Ausbeutung und Gewalt gegen Kinder ein.

Für diese und eine weitere Veranstaltung kehrte die schwedische Prinzessin in ihre einstige Wahlheimat USA zurück. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Christopher O'Neill (50) und den drei Kindern, Prinzessin Leonore (10), Prinz Nicolas (9) und Prinzessin Adrienne (6), ist sie vor kurzem von den USA zurück nach Schweden gezogen – offenbar sehr zum Leidwesen ihres Ehemannes. Doch wie es der Prinzessin dabei geht, wusste bisher niemand so genau. Im Vorfeld der Events sprach sie nun in einem seltenen Interview mit dem Magazin «Town & Country» über ihre Sichtweise zu diesem Thema.

Gute Erinnerungen an New York und Miami

Im Interview bleibt sie diplomatisch, gewährt aber dennoch Einblicke in ihre Gefühle und Erinnerungen. «Die USA werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben», wird sie vom Magazin zitiert. «Ich habe meinen Mann dort kennengelernt, mein erstes Kind wurde in New York City geboren, und ich hatte das Glück, sowohl in New York als auch in Miami zu leben.» Und weiter: «Daher vermisse ich natürlich die Freunde, die wir an diesen Orten gefunden haben, sehr.»

Über die Jubiläumsfeier der Wohltätigkeitsorganisation sagte sie: «Ich freue mich darauf, Champions für Kinder zu ehren, die mit ihren Führungsqualitäten und ihrem Engagement dauerhafte Veränderungen für die am meisten gefährdeten Menschen bewirken.»

Zwei Veranstaltungen zum Schutz von Kindern

Die Gala war jedoch nicht ihr einziger Termin im Big Apple. Ob sie während ihres Aufenthalts Zeit fand, um alte Erinnerungen in ihrem früheren Wohnviertel aufleben zu lassen und ihr mögliches Heimweh zu stillen, bleibt unklar. Neben der Jubiläumsfeier nahm sie am Donnerstag auch an einem hochrangigen Treffen mit der stellvertretenden UN-Generalsekretärin Amina J. Mohammed teil.

Auch bei diesem Treffen stand der Schutz von Kindern im Mittelpunkt. Die Veranstaltung trug den Titel «From Commitment to Action: Ensuring Sustainable Action to End Violence Against Children» und wurde von der ständigen Vertretung Schwedens, dem Büro des UN-Sonderbeauftragten für Gewalt gegen Kinder und der «Childhood Foundation» bei den Vereinten Nationen in New York organisiert.

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