Auf seine Mutter kann er zählen. Queen Elizabeth II. (93) steht trotz des Skandals rund um Jeffrey Epstein (†66) hinter ihrem Sohn. Prinz Andrew (59) soll 2001 in der Epstein-Villa die damals 21-jährige Joanna Sjoberg begrabscht haben. Prinz Andrew wird nachgesagt, dass er eine enge Beziehung zu dem verstorbenen Milliardär gepflegt habe.
Am vergangenen Sonntag besuchte die englische Königin nun gemeinsam mit ihrem zweitältesten Sohn einen Gottesdienst in Schottland. Die beiden wurden lächelnd im Auto fotografiert. Neben der Queen war auch Prinz Andrews älteste Tochter, Prinzessin Beatrice (31), mit dabei.
Palast dementiert die Vorwürfe
In Krisenzeiten wie diesen zeigen die britischen Royals gern Zusammenhalt und Einigkeit. Es ist das erste Mal nach dem Suizid von Epstein, dass man Prinz Andrew in der Öffentlichkeit gesehen hat. Kurz vor dessen Tod wurden Gerichtsdokumente veröffentlicht, die eine Liste einflussreicher Männer beinhaltet. Diese sollen in Verbindung zu den sexuellen Missbräuchen von minderjährigen Mädchen stehen. Die neuen Dokumente sind Teil der Anschuldigung von Virginia Giuffre gegen Epstein.
Aus dem Königshaus heisst es: «Es wird ausdrücklich bestritten, dass der Herzog von York irgendeine Form von sexuellen Kontakt oder Beziehungen zu (Giuffre, Anm. d. R.) hatte. Die Behauptungen sind falsch und unbegründet.» (paf)