Darum gehts
- Kronprinzessin Amalia bedankt sich mit Tulpen bei Madrid
- Die Dankesrede hält sie in perfektem Spanisch
- Auch König Charles und Camilla oder Prinz William haben geheime Talente
Die niederländische Kronprinzessin Amalia hat der spanischen Hauptstadt Madrid ein besonderes Geschenk gemacht: 7500 Tulpen als Zeichen ihrer Dankbarkeit. Die Blumen gedeihen im neu angelegten Tulpengarten auf der Plaza de Oriente im Herzen Madrids. An ihrer Seite war Bürgermeister José Luis Martínez-Almeida. Für Prinzessin Amalia ist die Reise nach Madrid ganz besonders: Es ist der erste Soloauftritt im Ausland in ihrer royalen Karriere.
So schön der eingeweihte Blumengarten ist, so ernst ist Amalias Verbindung zu Madrid: Die niederländischen Kronprinzessin musste 2023 aufgrund von Bedrohungen durch die Drogenmafia vorübergehend die Niederlande verlassen. In Madrid fand sie Zuflucht und Sicherheit. In einem offiziellen Statement drückte die Prinzessin in perfektem Spanisch ihre tiefe Dankbarkeit aus: «Aufgrund besonderer Umstände hatte ich das Privileg, ein Jahr lang in eurem schönen Madrid zu leben. Die Herzlichkeit, mit der ich empfangen wurde, hat mich dazu gebracht, Madrid für eine Weile als mein Zuhause zu betrachten.»
Amalia pflanzt Tulpen mit Bedeutung
Die Tulpenzwiebeln wurden bereits im November gepflanzt, unter anderem vom Bürgermeister und dem niederländischen Botschafter Roel Nieuwenkamp. Jetzt blühen die Blumen in den Farben Orange, Weiss und Gelb. Die Sorten Hakuun, Orange Sherpa und Lighting Sun symbolisieren die Verbundenheit zwischen den Niederlanden und Spanien.
Bei der Einweihung enthüllte Amalia eine Plakette mit den Worten: «Vielen Dank für meine Zeit in Madrid. Geniesst die Tulpen!» Ihre Worte unterstreichen die persönliche Bedeutung, die Madrid für die Kronprinzessin gewonnen hat. Ihr Auftritt hat die Bewohnerinnen und Bewohner der spanischen Hauptstadt berührt – auch darum, weil sie die Landessprache perfekt beherrscht. Etwas, was man von Kronprinzessin Amalia noch gar nicht wusste. Kennt man aber ihre Herkunft, leuchten die Sprachkenntnisse ein: Ihre Mutter, Máxima der Niederlande (53), kam in Argentinien zur Welt und lebte viele Jahre in Buenos Aires.
Auch andere gekrönte Häupter haben verborgene Talente
König Charles (76) ist zart besaitet
Das Streichinstrument Cello hat es König Charles III. angetan. Er lernte das Instrument in jungen Jahren und wirkte im Orchester des Trinity College in Cambridge mit, wo er studierte. «Ich habe es geliebt, im Orchester von Trinity zu spielen – wenn auch eher schlecht», blickte Charles im Podcast «The Poet Laureate Has Gone to His Shed» von BBC Radio 4 auf diese Zeit zurück.
Prinz William (45) könnte fast im Zirkus auftreten
Prinz William (42) musste sich mit versteckten Talenten nie einen Zustupf verdienen. Besser so! Denn: Jonglieren mit vier Bällen ist zwar eine Nummer für Fortgeschrittene. Aber für den Zirkus reicht es dann doch nicht ganz.
Königin Camilla (77) hat einen harten Schlag
Das Ballgefühl im Blut hat auch Prinz Williams Stiefmutter, Königin Camilla. Wie bequem das Ping-Pong-Spielen im Kostüm ist? Egal! Der ihr so oft angedichteten royalen Biederkeit hat sie damit auf jeden Fall ein Schnippchen geschlagen.
Die dänische Alt-Königin Margrethe (84) hat Kunst im Blut
Ihr farbigen Outfits lassen es erahnen, aber wer hätte gedacht, dass die abgetretene Königin von Dänemark sogar für «Herr der Ringe» den Pinsel schwang? Unter dem Pseudonym «Ingahild Grathammer» illustrierte sie die dänische Ausgabe des Fantasy-Bestsellers.