Gibt ein Royal ein Interview, ist dies immer etwas Besonderes. Doch wenn dieser Royal Fürstin Charlène von Monaco (45) ist, dann grenzt das fast schon an eine kleine Sensation. Normalerweise hält sich die Ehefrau von Fürst Albert (65) eher zurück, wenn es um Interviews geht, hält sich gerne im Hintergrund und fällt nur ungern auf. Die Tageszeitung «Monaco Matin» schaffte es nun aber, mit Charlène zu sprechen, und dabei gab sich die gebürtige Südafrikanerin überraschend offen.
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Vor kurzem sprach Fürst Albert mit der italienischen Zeitung «Corriere della Sera», wo er sich verletzt über die Gerüchte einer angeblichen Trennung zwischen ihm und seiner Frau zeigte. «Ich verstehe all diese Gerüchte nicht, dass sie woanders lebt, in der Schweiz sich dann mit uns verabredet», sagt der 65-Jährige. Charlène sei immer an seiner Seite und unterstütze ihn in der Führung des Fürstentums.
Fürstin Charlène spricht über Trennungsgerüchte
Jetzt möchte auch Fürstin Charlène nicht mehr schweigen, wenn es um die Trennungsgerüchte geht. Vor allem in den vergangenen zwei Jahren, nach Charlènes Südafrika-Aufenthalt und ihrer langen Krankheit, wollten die Spekulationen nicht abreissen, es war sogar die Rede davon, die Fürstin lebe inzwischen getrennt von ihrer Familie in der Schweiz. Diese Gerüchte scheinen für das Fürstenpaar allerdings völlig absurd zu sein – so absurd, dass Charlène im Interview mit «Monaco Matin» gar nicht mehr konkret auf das Gerede eingehen möchte. «Sie will nicht mehr darauf reagieren, in der Hoffnung, dass sich das Phänomen irgendwann in Luft auflöst», zitiert «Gala» die Zeitung «Monaco Matin».
Charlène und der erste Schultag ihrer Kinder
Von einem belastenden Thema wie den Trennungsgerüchten geht das Interview dann aber auch auf fröhlichere Themen ein, wie den ersten Schultag von Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella (beide 8). Gestern, am 11. September, fing für die zwei Mini-Grimaldis nach einem langen Sommer wieder die Schule los, und sie kamen in die dritte Klasse. Wie Charlène verrät, freuten sich ihre Zwillinge darauf, ihre Freunde wiederzusehen.
Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.
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Doch eine grosse Veränderung gab es für die beiden: «Es ist das erste Mal, dass Jacques und Gabriella nicht in derselben Klasse sein werden. Das ist ein grosser Schritt für sie, den ich gut finde», so Mama Charlène. Sie verrät ausserdem, dass der Prinz und die Prinzessin vor dem ersten Schultag genau die gleichen Gedanken haben wie die meisten unroyalen Kids. «Wie alle Schüler am ersten Schultag hatten sie grosse Erwartungen: an die neuen Freunde, an die Lehrer und daran, was sie an diesem ersten Tag anziehen würden.»
So geht es Fürstin Charlène gesundheitlich
Natürlich war auch Charlènes Gesundheit ein wichtiges Thema im Interview. Seit zwei Jahren macht man sich immer wieder Sorgen um sie, nachdem sie sich während eines Südafrika-Aufenthalts eine schwere HNO-Infektion einfing und danach wegen Erschöpfung, wie es vom Palast hiess, in Behandlung war – angeblich in einer Schweizer Privatklinik.
Der ehemaligen Schwimmerin scheint es inzwischen wieder mehr als gutzugehen. «Heute fühle ich mich topfit, glücklich und gelassen», erklärt sie. Mit dem Sport müsse sie aber noch etwas vorsichtig sein und es langsam angehen. «Ich hoffe, dass ich bald wieder mit dem Sport beginnen kann. Ich gehe regelmässig spazieren, aber ich würde gerne wieder mit dem Schwimmtraining beginnen, damit ich wieder mehr Energie bekomme und mich stärker fühle.»
Es sieht also ganz danach aus, als laufe es bei Charlène langsam aber sicher wieder rund und finde sie allmählich wieder zu ihrer alten Topform zurück. Das dürfte wohl auch ihre Familie und allen voran ihren Ehemann Albert freuen.