30 Jahre lang arbeitete Angela Kelly (65) für Queen Elizabeth II. (†96) und war dabei unter anderem für die weltweit beachteten Outfits der Monarchin zuständig. Sie soll eine der engsten Vertrauten der Regentin gewesen sein und ihr abends gar die Füsse massiert haben. Kelly bezeichnete ihre Chefin gar als ihre «beste Freundin». Doch nachdem Queen Elizabeth verstorben ist, wirft König Charles sie aus dem Buckingham-Palast.
Ein Palastmitarbeiter sagt zu «Bild»: «Das Ganze geht Angela sehr nahe.» Fotos zeigen, wie die Britin mit den Tränen kämpft, als ihr Hab und Gut von einem Lastwagen abgeholt wird.
Heimlicher Deal mit dem König
Charles habe mit ihr laut «Daily Mail» einen Deal abgeschlossen. Angela Kelly soll eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben haben, die besagt, dass sie nichts aus dem Privatleben von Queen Elizabeth ausplaudern darf. Denn in zwei Büchern soll sie über ihre damalige Arbeitgeberin ausgepackt haben. Für die Monarchin seien die privaten Einblicke in ihr Leben kein Problem gewesen – doch König Charles sollen diese ein Dorn im Auge sein. Er will vermeiden, dass Angela Kelly weiter über seine verstorbene Mutter spricht.
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Denn angeblich soll Angela Kelly einen Millionen-Deal für ein weiteres Buch erhalten haben. Durch die Abmachung mit dem Königshaus soll dieses nun aber verboten sein.
Der Palastmitarbeiter erklärt weiter: «Die Familie vertraut Angela nicht, obwohl Prinzessin Anne, Charles' Schwester, ein gutes Verhältnis zu ihr hat. Ich persönlich finde, dass der König sich ziemlich kaltherzig verhalten hat. Die Verschwiegenheitsklausel war unnötig.»
Palastmitarbeitende fürchten um ihren Job
Im Gegenzug für ihre Verschwiegenheit darf Angela Kelly in ein Häuschen in der Nähe des britischen Lake Districts ziehen. Im Buckingham-Palast soll man für sie keinen Job mehr haben. Der Mitarbeiter, der anonym bleiben will, sagt: «Viele Angestellte machen sich nun grosse Sorgen um ihre Zukunft – wenn schon jemand wie Angela die Sachen packen muss …» (bnr)