Auf einen Blick
Bei einem Sturz zog sich Königin Margrethe schwerwiegende Verletzungen zu
- Ihr geht es den Umständen entsprechend gut
- Margrethe behält ihre gute Laune trotz Verletzungen und Gips
In der vergangenen Woche schockte Royal-Fans in aller Welt die Nachricht, dass die 84-jährige ehemalige dänische Königin Margrethe (84) gestürzt sei. Wie der Palast am 20. September mitteilte, zog sich die Mutter von König Frederik X. (55) dabei «eine Verletzung im Bereich der Halswirbelsäule und einen Bruch der linken Hand» zu. Ihre Schwiegertochter Königin Mary (52) hat jetzt ein Update zum Gesundheitszustand der früheren Regentin geliefert.
Bereits am Freitag hiess es vom Königspalast, dass Margrethe das Rigshospitalet in Kopenhagen verlassen und nach Hause auf Schloss Fredensborg zurückkehren konnte. Nun verriet Königin Mary am Montag (23. September) im Rahmen des Besuchs einer Konferenz für Gesundheits- und Krankenpfleger: «Ihr geht es den Umständen entsprechend gut.»
Sie habe in den vergangenen Tagen die Gelegenheit gehabt, ihre Schwiegermutter einige Male zu besuchen. «Sie ist sehr zäh», so Mary wörtlich. Zudem falle es Königin Margrethe auch weiterhin nicht schwer, ihre stets gute Laune zu bewahren, berichtet das dänische Portal «Billed Bladet».
Die Hand im Gips
Dennoch gab der Palast bereits am Freitag bekannt, dass Margrethe bei einigen Veranstaltungen in der kommenden Zeit fehlen würde. «Als Folge des unglücklichen Sturzes ist ihre linke Hand nun eingegipst, und die Königin wird in den kommenden Monaten eine steife Halskrause tragen müssen», hiess es in der offiziellen Mitteilung.
In ihrer Neujahrsansprache hatte Margrethe für eine handfeste royale Überraschung gesorgt und ihre Abdankung für den 14. Januar angekündigt – genau 52 Jahre nach ihrer Thronbesteigung.
Eine Rückenoperation im Jahr 2023 war der Auslöser für ihre Überlegungen, wie sie damals dem Volk erklärte: «Natürlich gab die Operation auch Anlass, über die Zukunft nachzudenken, ob die Zeit gekommen sei, die Verantwortung der nächsten Generation zu überlassen. Ich habe entschieden, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist.»
Doch auch nach ihrer Abdankung übernahm Margrethe – die ihren Königinnen-Titel behalten hat – weiterhin zahlreiche offizielle Aufgaben.