Diese Kombination sieht man selten: Fürstin Charlène von Monaco (44) und Caroline von Hannover (65) besuchten am Mittwoch gemeinsam eine öffentliche Pressekonferenz. Das ist durchaus überraschend, da Charlène und ihre Schwägerin eigentlich nicht gut aufeinander zu sprechen schienen.
Zuletzt zeigten sich die beiden vor fast zwei Jahren zusammen. Grund für den Streit ist, dass Caroline mal Erbprinzessin war – und ihre Familienangehörigen Anwärter auf den Thron. Als Charlène und Albert (64) die Zwillinge Gabriella und Jacques (7) bekamen, änderte sich diese Tatsache. Caroline und ihre Kinder Andrea (38), Charlotte (36), Pierre (35) und Alexandra (23) stehen seither nur noch in der zweiten Reihe.
Familie hält zusammen
Die Botschaft hinter der Familien-Harmonie ist klar: Die Familie Grimaldi hält zusammen – besonders nach den schwierigen letzten Monaten. Charlène erkrankte im Mai 2021 an einer Hals-Nasen-Ohren-Infektion und konnte ihr Heimatland Südafrika monatelang nicht verlassen. In dieser Zeit soll unter anderem auch ihre Schwägerin Caroline Albert unter die Arme gegriffen haben und sich um die Zwillinge gekümmert haben
Caroline verlor ihren Ex-Mann und ihre Mutter
Nach einem Klinikaufenthalt wegen physischer und psychischer Erschöpfung trat Fürstin Charlène im Mai dieses Jahres wieder in die Öffentlichkeit. Auch Caroline machte schwere Zeiten durch. Sie verlor ihren zweiten Ehemann Stefano Casiraghi (1960–1990) bei einem Bootsunfall. Ihre Mutter Gracia Patricia (1929–1982) starb ebenfalls viel zu früh.
Wie die «Bunte» schreibt, fällt beim Auftritt auch auf, dass Caroline ihre Haare jetzt grau trägt. Eine optische Stil-Veränderung sei oft ein Zeichen eines neuen Lebensabschnittes. Die Wogen zwischen den rivalisierenden Schwägerinnen scheinen zumindest schon mal ein wenig geglättet. (fmü)