Es war ein Schockmoment für Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41): Die beiden hatten beinahe einen verheerenden Unfall. Ein Sprecher des Paars erklärte, dass sie zwei Stunden lang von «aggressiven Paparazzi» verfolgt wurden und es dabei «mehrere Beinahe-Zusammenstösse» gegeben habe.
Freunden soll Harry laut «The Times» gesagt haben, dass es «für mich das Nächste war, was ich je gefühlt habe», um zu verstehen, was passierte, als seine Mutter, Prinzessin Diana (1961–1997), starb.
Security spricht über Horrorfahrt
Sein Security, Chris Sanchez, berichtet CNN von der brenzligen Situation und sagt, dass es gleich mehrere kritische Momente gegeben habe. «Es hätte tödlich enden können. Die Paparazzi überfuhren Bordsteine und rote Ampeln. An einem Punkt blockierten sie die Limousine und begannen zu fotografieren, bis wir aussteigen konnten.» Am Ende seien Harry und Meghan, sowie deren Mutter, die ebenfalls dabei war, «verängstigt, erschöpft, aber erleichtert» gewesen, dass sie die Horrorfahrt überstanden haben.
Mehr zum Beinahe-Unfall
Zuvor wandte sich bereits der Sprecher des Royal-Paars an die Öffentlichkeit. «Vergangene Nacht wurden der Herzog und die Herzogin von Sussex und Frau Ragland in eine fast katastrophale Verfolgungsjagd mit einem Ring hochaggressiver Paparazzi verwickelt», heisst es in einem Statement, das am Mittwochabend veröffentlicht wurde. «Diese unerbittliche Verfolgung, die mehr als zwei Stunden dauerte, führte zu mehreren Beinahe-Zusammenstössen mit anderen Fahrern auf der Strasse, Fussgängern und zwei Polizeibeamten.» Eine Person des öffentlichen Lebens zu sein, bringe zwar ein gewisses Interesse der Öffentlichkeit mit sich, «doch sollte dies nie auf Kosten der Sicherheit von Personen gehen».
Taxifahrer widerspricht den Royals
Pikant: Taxifahrer Sukhcharn Singh (37) schildert die Situation im Gespräch mit «Bild» ganz anders. Er meint über die Verfolgung durch die Paparazzi: «Ich habe nichts sonderlich Gefährliches gesehen – sie blieben hinter uns!» Er betont jedoch, dass Harry und Meghan «sehr nervös» gewirkt hätten. Die Royals wechselten unterwegs ihr Fahrzeug. Deshalb ist es möglich, dass der Taxifahrer gar nichts von den brenzligen Momenten mitbekommen hat. (bnr)