Die Augen waren nur auf sie gerichtet: Prinz Harry (36) und Prinz William (39) enthüllten gemeinsam eine Statue in Andenken an ihre verstorbene Mutter Prinzessin Diana (1961-1997), die heute Donnerstag ihren 60. Geburtstag gefeiert hätte.
Erste Bilder lassen vermuten, dass die beiden für einen Moment ihre Streitereien vergessen konnten. Gemeinsam witzelten sie vor dem exklusiven Kreis, der an der Veranstaltung dabei sein durfte, und lächelten immer wieder, bevor sie gemeinsam das Werk in Dianas Rückzugsort, dem Sunken Garden, enthüllten.
Ein weiteres Zeichen des momentanen Friedens der beiden Brüder: Rund anderthalb Stunden nach der Enthüllung richteten sie sich auf Instagram in einem gemeinsamen Statement an das Volk. «Jeden Tag wünschen wir uns, sie wäre noch unter uns, und unsere Hoffnung ist, dass diese Statue für immer als Symbol für ihr Leben und ihr Vermächtnis gesehen wird», schreiben sie darin unter anderem.
Die Statue zeigt die «Prinzessin der Herzen» schlicht, ohne Krone mit einem Mädchen und zwei Jungen an ihrer Seite. Dies soll nochmals unterstreichen, wie sehr sich die Mutter von Prinz Harry und William für humanitäre Projekte einsetzte.
Viele Royals fehlten
Viele bekannte Gesichter der Royal Family mussten der Veranstaltung fernbleiben, da man die Teilnehmerzahl aufgrund der Pandemie auf ein Minimum reduzieren wollte. So fehlte neben Queen Elizabeth II. (95) auch Herzogin Kate (39). Auch Herzogin Meghan (39) war nicht dabei: Für sie wäre die Anreise von Amerika erst einen Monat nach der Geburt der kleinen Lilibet noch zu früh gewesen.
Schon seit Wochen wurde auf das erste Aufeinandertreffen der beiden Brüder seit der Trauerfeier von Prinz Philip (†99) hingefiebert. Denn seit dem Rückzug von Harry und Meghan aus den Pflichten der königlichen Familie und dem grossen Enthüllungsinterview hängt bei den Royals der Familiensegen schief.
Wohl auch aus diesem Grund wurde bei der Enthüllung der Statue nichts dem Zufall überlassen: Die beiden sollen die wenigen Journalisten vor Ort selbst ausgewählt haben. Auch wurden keine Livebilder zugelassen – um allfällige Aufreger von der Öffentlichkeit fernhalten zu können, wie Royal-Experten vermuten. (bnr)