Queen-Schwiegertochter Gräfin Sophie (56) hat trotz des Streits um Prinz Harry (36) den Zusammenhalt der königlichen Familie betont. «Wir sind noch immer eine Familie, egal was passiert, das werden wir immer sein», sagte die Ehefrau von Prinz Edward (57), dem jüngsten Sohn von Königin Elizabeth II. (95), dem «Telegraph Magazine».
Mit Prinz Harry, dem Enkel der Queen, habe sie nach der Beisetzung von Prinz Philip (†99) im April ein längeres Gespräch gehabt, das sei sehr nett gewesen.
Wegen kritischer Aussagen von Harry über seine Erziehung und Rassismusvorwürfen seiner Ehefrau Herzogin Meghan (39) gegen den Palast gilt das Verhältnis zur Königsfamilie als zerrüttet.
Mehr Beachtung für Herzogin Sophie und Prinz Edward
Gräfin Sophie und Prinz Edward haben stärkere Aufmerksamkeit erhalten, seitdem Harry und Meghan vor gut einem Jahr ihre royalen Pflichten aufgegeben haben. Davon fühlten sie sich «geschmeichelt», erzählten sie.
«Wir haben so vor uns hingeschafft, haben es hoffentlich gut gemacht», sagte Sophie. Mit dem Ausstieg von Harry und Meghan hätten sich die Dinge dann plötzlich verändert. «Natürlich suchen die Medien nach Leuten, die die sogenannte Leere füllen können. Wenn die Menschen dem, was wir tun, mehr Beachtung schenken, dann ist das grossartig.»
Seit dem Megxit, dem Ausstieg von Harry und Meghan, ist vor allem Sophie verstärkt ins Rampenlicht gerückt. Gemeinsam mit Edward hat sie zwei Kinder, Louise (17) und James (13). (SDA/euc)