Auf einen Blick
- Harry und Meghan besuchten das Brandgebiet in Los Angeles
- Was gut gemeint war, kam nicht gut an
- Nun wehren sich die Sussexex über einen Informanten
Helfen steht ganz weit oben auf der Prioritätenliste von Prinz Harry und Herzogin Meghan. Wann immer sie bedürftige Menschen sehen, bieten sie ihre Unterstützung an. So auch bei den Bränden, die seit Tagen in Los Angeles wüten und dabei eine Spur der Verwüstung hinterlassen, Häuser zerstören und Menschenleben auslöschen. Als erste Reaktion schaltete das royale Paar auf ihrer Webseite Sussex.com eine Liste von unterstützungswürdigen Organisationen auf. «Einige Familien und Menschen haben nichts mehr. Bitte spenden Sie Kleidung, Kinderspielzeug und andere wichtige Dinge», schreiben Harry und Meghan.
Kurz darauf reisten sie von ihrem Wohnort Montecito, zwei Autostunden weit weg von Los Angeles, ins Krisengebiet und besuchten dort Evakuierungszentren. Harry und Meghan machten sich nützlich, verteilten Hilfsgüter, sprachen mit Helfern und Betroffenen und spendeten Trost. Was gut gemeint war, entpuppte sich als Reizthema – besonders deswegen, weil die Sussexes medienwirksam gleich mit einem eigenen Kamerateam anrückten. Schauspielerin Justine Bateman (58) machte ihrem Ärger auf X Luft: «Meghan Markle und Harry sind nichts als Schaulustige. Was für einen abstossenden ‹Fototermin› sie da abgeliefert haben. Sie ‹besichtigen den Schaden›? Sind sie jetzt Politiker? Sie leben nicht hier, sie sind Touristen. Katastrophentouristen.»
Harry und Meghan sind beleidigt
Nun äussern sich Harry und Meghan zu den happigen Vorwürfen von Justine Bateman – respektive ein den Royals nahestehender Insider richtet aus, was in ihnen vorgeht. «Es ist beleidigend für Harry und Meghan, dass jemand denkt, sie wären nur wegen des Fotos in Los Angeles gewesen», sagt der Informant zu «Page Six». Auch wenn sie 150 Kilometer weit entfernt von Los Angeles leben, habe vor allem Herzogin Meghan einen starken Bezug zur Stadt. «Sie ist hier geboren und aufgewachsen, darum wird Los Angeles immer ihr Zuhause sein», so die Quelle.
Mit Nachdruck sagt der Informant: «Harry und Meghan sind keine Touristen! Ihr Herz ist völlig gebrochen, und sie fühlen für all die Menschen, die ihr Leben verloren haben, und für diejenigen, deren Häuser bei diesen Bränden zerstört wurden.» Ausserdem hätten sie «viel Zeit und Ressourcen investiert, sie haben Geld und wichtige Dinge gespendet», verteidigt sie der Informant. Mehr noch: «Harry und Meghan haben Stunden an gemeinnütziger Arbeit geleistet, lang bevor die Medien davon Wind bekommen haben.»
Auch wenn der Informant den befreundeten Royals mit viel gutem Willen zur Seite springt, die öffentliche Meinung zum Besuch von Harry und Meghan in Los Angeles ist kaum mehr zu beeinflussen – besonders nicht zum Guten. Angesichts der vielen aufgebrachten Bürgerinnen und Bürger schreibt jemand auf X: «Bin ich eigentlich die einzige hier, die Prinz Harry und Herzogin Meghan noch mag?»