Auf einen Blick
- Prinz Harry und Herzogin Meghan zeigen sich nach drei Monaten wieder gemeinsam in einer Video-Botschaft
- Körpersprache-Experte: Meghan scheint im Video dominanter als Harry
- Harry und Meghan wurden zuletzt vier Tage lang in Kolumbien gesehen
Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) haben sich bei der derzeit in Kolumbien stattfindenden «Global Ministerial»-Konferenz erstmals wieder gemeinsam mit einem überraschenden Auftritt per Videobotschaft gezeigt. Gemeinsam bekräftigten sie bei der ersten Ausgabe der Veranstaltung, deren Ziel es ist, Gewalt gegen Kinder zu bekämpfen, wie wichtig diesbezüglich auch der Online-Schutz sei.
Das letzte Mal, dass die beiden gemeinsam gesehen wurden, war vor knapp drei Monaten, ebenfalls in Kolumbien – bei ihrem viertägigen Besuch des Landes. Seitdem wurden sie nicht mehr miteinander gesichtet und es wurden Gerüchte laut, dass sich das Paar in einer Ehekrise befindet.
Während es ihre Fans erfreut, das Paar wieder gemeinsam in der Öffentlichkeit zu sehen, gibt das Video jedoch Anlass für neue Fragen. Auf Anfrage von «Bunte» kommentierte Körpersprachen-Experte Sascha Morgenstern das Video. Dabei wird klar: Prinz Harry soll im Mittelpunkt stehen, doch er wirkt sichtlich unwohl und nervös, während es sich seine Frau nicht nehmen lässt, sich etwas grösser erscheinen zu lassen.
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Es fehlt ein wenig an Verbundenheit
Meghan habe «wahrscheinlich auf hohe Schuhe verzichtet», um den «natürlichen Grössenunterschied» hervorzuheben und schaue mehrfach zu ihrem Mann hoch, um den Fokus auf ihn zu legen, analysiert Morgenstern. Er betont jedoch, dass Prinz Harry sehr steif dasteht und seine Hände hinter den Rücken hält. Daher kann er «die Energie, die ihn ihm hochsteigt», nicht durch Armbewegungen verarbeiten und schwankt seinen Oberkörper «ständig hin und her, was seinen Aussagen etwas von der Wichtigkeit nimmt».
Zudem vermutet er, dass die Herzogin nicht vollkommen im Hintergrund bleiben möchte. Beim ersten Hochschauen mache sie «eine sehr spannende Bewegung»: Sie dreht den Kopf zu ihm, schaut kurz, und während sie den Kopf zur Kamera zurückdreht, verlagert sie ihr Gewicht auf die Zehenspitzen, hebt ihren Körper an. Nonverbal signalisiere sie damit: «Seht her, ich bin auch wichtig.» Dies zeige, dass sie Schwierigkeiten hat, ihre Rolle zu akzeptieren. Sie schüttelt auch immer wieder den Kopf, was deutlich macht, dass sie keinen Widerspruch duldet.
Deshalb richten die Zuschauer ihre Aufmerksamkeit wohl dennoch eher auf Meghan als auf Harry, da seine «unaufgeregte Körpersprache» nicht mit ihr konkurrieren kann. «Am Ende stehen beide mit den Armen hinter dem Rücken da und Prinz Harry zögert für einen kleinen Moment, den Arm um seine Frau zu legen. Es wirkt unbeholfen», so Morgenstern. Meghan schmiegt sich als Antwort an ihn, bleibt jedoch ganz auf die Kamera fokussiert, weshalb die «Geste der Gemeinsamkeit an Wirkung verliert».