Anfang Jahr gaben Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) bekannt, nicht mehr als hochrangige Royals durchs Leben schreiten zu wollen. Sie sehnten sich nach einem neuen Leben, das sie nun in Los Angeles gefunden haben. Seit dem 1. April 2020 leben die abtrünnigen Royals ein neues Leben: Sie sind nach Los Angeles gezogen, Meghan kann wieder in der Filmindustrie arbeiten und ihr Söhnchen Archie (1) wächst fern der britischen Klatschblätter auf.
Doch nicht alles ist so rosig. Gemäss «The Guardian» soll Prinz Harry unter der aktuellen Situation leiden. Er könne nicht glauben, was in den letzten Monaten alles passiert ist, sagte eine dem Prinzen nahstehende Quelle der britischen Zeitung. Am meisten vermisse er die Armee und die Kameradschaft, die dort herrsche. Denn mit dem Verzicht auf die Pflichten als hochrangige Royals fiel Prinz Harrys Schirmherrschaft beim britischen Militär auch weg.
Harry war ein guter Freund der Armee des vereinigten Königreiches. Zehn Jahre leistete er selbst Dienst, war als «Captain Harry» bekannt, bevor er 2015 sein Mitwirken beendete. Zwei Auslandeinsätze leistete der Blaublüter in Afghanistan. Den Rang des Majors behielt er aber auch nach dem Abkehr vom britischen Königshauses. Die Sussexes erklärten in einer Mitteilung, Harry werde «seine unerschütterliche Unterstützung für die Militärgemeinschaft in nicht offizieller Eigenschaft fortsetzen».
Herzogin Meghan erteilte Film-Verbot für ihre Füsse
«Er war sehr glücklich, als er in der Armee diente. Dann traf er Meghan, und seither war sein Leben grossartig», erzählt der Insider. «Aber ich glaube nicht, dass er vorausgesehen hat, dass sich die Dinge so entwickeln würden, wie sie es getan haben.» Dabei beschuldige er seine Frau aber keineswegs, Schuld an dem ganzen zu sein. «Er denkt nur, dass er besser geschützt gewesen wäre, wenn er noch in der Armee gedient hätte.»
Die Armee zu verlassen, war für ihn schwer
Prinz Harry war gemäss seinen Vorgesetzten ein vorbildlicher Soldat. Unter anderem war er als Helikopterpilot im Einsatz. 2015 machte er kein Geheimnis aus seinen gemischten Gefühle, das Militär zu verlassen. «Die Erlebnisse, die ich hier hatte, werden mich ein Leben lang begleiten», sagte Harry in einem Interview. (imh)