Was haben Herzogin Meghan (41) und Reality-TV-Star Kim Kardashian (43) gemeinsam? Mehr als man denkt. Beide lieben das Rampenlicht, sind von Ehrgeiz getrieben und sorgen seit Jahren für Skandale und Schlagzeilen. Mit Hotelerbin Paris Hilton (42) und Model Chrissy Teigen (38) haben sie gemeinsame Freundinnen. Kennengelernt haben sich Kim und Meghan bis anhin trotzdem nicht.
Weit weg scheint eine Superfreundschaft zwischen den beiden tatsächlich nicht. Ende August nahm Meghans Mutter Doria Ragland (67) an einer Party in Los Angeles teil, unterhielt sich dabei blendend mit den Unternehmerinnen Kim Kardashian und deren Mutter Kris Jenner (68).
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Netzwerk und Prestige
Eine enge Bindung zwischen Kim und Meghan würde beiden zu noch mehr Ruhm verhelfen. Die Herzogin würde vom riesigen Netzwerk von Kim profitieren. Ein Post auf Kardashians Instagramseite würden 363 Millionen Follower sehen. Handkehrum würde der Ex-Frau von Skandal-Rapper Kanye West (46) das royale Umfeld mehr Prestige verleihen.
Doch neue Pläne von Kardashian könnten der Superfreundschaft einen Strich durch die Rechnung machen. Gemäss dem US-Branchenportal «Deadline», steckt Kim in Verhandlungen über eine neue Anwaltsserie. Darin soll sie eine erfolgreiche Scheidungsanwältin verkörpern, mit eigener Kanzlei in Los Angeles und einem Team, das nur aus Frauen besteht.
Konkurrenz und Beef
Ein US-Star in einer Anwaltsserie? Das kennen wir doch. Genau, von 2011 bis 2018 war es Meghan Markle, die bei «Suits» die Anwaltsgehilfin Rachel Zane verkörperte. Diesen Sommer war die Serie zwölf Wochen in Folge der meistgestreamte Titel auf allen Plattformen in den USA, vor allem dank Meghan. Das Nachfolge-Projekt ist in Planung. Ort des Geschehens soll ebenfalls Los Angeles sein. Ob die Herzogin dabei sein wird, ist noch offen, viele hoffen dies. Insider berichten seit längerem, dass sie ihre Schauspielkarriere wieder ankurbeln möchte, nachdem ihr erfolgloser Spotify-Podcast «Archetypes» Mitte Jahr nach einer Staffel eingestampft wurde.
Kardashians Vorteil ist, dass sie nach drei Anläufen das Jura-Studium erfolgreich abschloss und einen guten Draht zu den Bossen von Netflix hat. Diese sicherten sich die Rechte an ihrer Komödie «The Fifth Wheel». Die Unternehmerin soll darin nicht nur die Hauptrolle übernehmen, sondern auch als Produzentin mit an Bord sein. Zwei so ähnliche Frauen mit Hollywood-Ambitionen in je einer Anwaltsserie, das riecht nicht nach Freundschaft.