Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) gehen gerne ihren eigenen Weg – und das schon vor dem Megxit. Ob sie dabei nach dem königlichen Protokoll handeln, ist zweitrangig. Das sollen sie bereits bei der Geburt ihres Sohnes Archie (3) klargemacht haben, als sie ein «ungeschriebenes Gesetz» brachen, wie nun die Royal-Expertin Kinsey Schofield (37) bei «Fox News» erzählt.
Angeblich hätten Harry und Meghan versucht, die Geburt ihres ersten Kindes am 6. Mai 2019 geheim zu halten. Gemäss dem Buch «The New Royals: Queen Elizabeth's Legacy and the Future of the Crown» von Katie Nicholl sei Harry sogar «fast krankhaft besessen» gewesen, Archie nicht gleich – wie bei den Royals üblich – der Öffentlichkeit zu zeigen.
Meghan wünschte sich eine Hausgeburt
Schofield ergänzt die Behauptung: «Nicht nur Harry war besessen. Meghan fand das alles barbarisch, wollte nicht mitmachen. Sie wollte ursprünglich nicht einmal, dass das Baby im Spital zur Welt kommt!» Eigentlich habe sich die Herzogin eine Hausgeburt gewünscht, doch weil sie mit 37 Jahren als Risikoschwangere galt, haben ihr Ärzte davon abgeraten. Archie kam im Portland-Spital in London zur Welt.
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Dass Meghan ihren Sohn nicht gleich nach der Geburt dem britischen Volk zeigen wollte, soll im Palast nicht gut angekommen sein. «Prinz William verstand die Abweichung vom Protokoll nicht und war unzufrieden damit, dass sie [die Öffentlichkeit, Anm. d. Red.] das Baby erst nach Tagen sehen durfte», so Schofield.
Harry und Meghan täuschten die Öffentlichkeit
Harrys und Meghans Plan ging am Schluss auf. So hatte Archie bereits das Licht der Welt erblickt, als das britische Königshaus bekannt gab, dass Meghan in den Wehen liegt. Angeblich erhielten nicht mal die Mitglieder der Königsfamilie alle Informationen. Auch das soll dem Palast nicht gefallen haben. Kinsey Schofields Fazit: «Der Palast empfand dies als eines der ersten Beispiele dafür, dass sich die Sussexes distanzieren und in eine völlig andere Richtung bewegen.» (bsn)