Nerven lagen vor Oprah-Interview blank
Startet Meghan «Nuklear-Angriff» auf Kate?

Kurz vor Ausstrahlung des Interviews von Oprah Winfrey mit Prinz Harry und Herzogin Meghan gestern Nacht um 2 Uhr (BLICK berichtete hier im Liveticker) überschlagen sich die Ereignisse in der britischen Presse. Ein Überblick.
Publiziert: 07.03.2021 um 22:07 Uhr
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Aktualisiert: 08.03.2021 um 08:19 Uhr
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Heute Nacht um 2 Uhr Schweizer Zeit strahlt der US-Sender CBS das langersehnte Interview von Oprah Winfrey (rechts) mit Prinz Harry und Herzogin Meghan aus.
Foto: TV Now

Millionen Menschen rund um den Globus schauten zu, als in der Nacht von Sonntag auf Montag um zwei Uhr Schweizer Zeit das Interview von Talk-Grösse Oprah Winfrey (67) mit Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) auf dem US-Sender CBS gezeigt wurde. Kurz vor der Ausstrahlung zeigte sich: Die Nerven lagen auf allen Seiten blank.

So überschlugen sich am letzten Tag vor dem langerwarteten Interview die Nachrichten zu den abtrünnigen Royals: Angestellte des britischen Königshauses sollen befürchten, dass Meghan über den Zwist mit Herzogin Kate (39) auspackt. «Das wäre ein Nuklear-Angriff von Meghan», sagt ein Insider zur britischen Zeitung «The Sun». «Wenn sie sich entschieden hat, offen über ihre Zeit mit Kate zu sprechen, ist der Schaden, den die Monarchie erleiden könnte, enorm.» («Go nuclear» ist im Englischen ein stehender Begriff und bedeutet, einen Angriff ohne Angst vor Verlusten zu starten).

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Im Fokus steht dabei ein Streit bei den Vorbereitungen der Hochzeit von Harry und Meghan. Letztere soll darauf bestanden haben, dass ihre Brautjungfern, darunter auch Prinzessin Charlotte (5), aufgrund der Hitze keine Strumpfhosen tragen müssen – entgegen dem königlichen Protokoll. Der Zwist soll bis zu Tränen bei Kate geführt haben. «Meghan hat die Macht zu entblössen, wie schlimm die Dinge wirklich zwischen ihr, Harry, William und Kate waren», meint der Insider weiter.

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Doch Meghan steht nicht nur im guten Licht: Bereits in den letzten Tagen gab es heftige Mobbing-Vorwürfe von zwei ehemaligen Mitarbeitern der Herzogin. Nun packen weitere Quellen in der «Sunday Times» aus und zeigen, wie gross die Ausmasse waren. «Die ganze Belegschaft war kurz davor, das Handtuch zu werfen. Es war Drama, Drama, Drama mit den beiden», so der Palast-Insider.

Ausraster wegen roten Decken

Einen speziellen Vorfall gab es bei einer Jagd-Feier, die Meghan für Freunde ihres Gemahlen kurz nach deren Verlobung schmiss. Für jeden Gast gab es eine rote Decke mit persönlicher Stickerei. «Als diese ankamen, waren sie nicht im richtigen Rot-Ton für Meghan. Sie ist richtig ausgerastet und hat alles an ihrer Assistentin Melissa ausgelassen.» Melissa Touabti ist es auch, die die Mobbing-Vorwürfe von 2018 erhoben hatte. Sie sei traumatisiert vom Erlebten. Prinz Harry und Herzogin Meghan haben die Vorwürfe stets dementiert.

Doch das sei noch nicht alles gewesen. «Die schlimmsten Vorfälle sind noch gar nicht publik», wird eine Quelle zitiert. «Es gibt erschütternde Geschichten zu erzählen. Ich habe einige herzzerreissende Gespräche diese Woche geführt.» Eine andere Person sagt: «Harry und Meghan spielen mit dem Feuer. Es gibt viel, was noch rauskommen könnte.»

Queen schaut das Interview nicht

Die Queen sehe der Ausstrahlung des Interviews gelassen entgegen, schreibt die «Daily Mail». Sie werde das Gespräch mit Winfrey gar nicht erst anschauen, sondern sich am nächsten Morgen darüber berichten lassen.

«Nächste Woche läuft bei der Queen so einiges. Ich glaube niemand sollte von ihr erwarten, lange wach zu bleiben und das Interview zu schauen. Sie wird es nicht tun», meint ein Palastmitarbeiter im Bericht. «Was sollte am Montag wirklich wichtig sein? Kinder, die nach dem Lockdown zurück zur Schule gehen, die Wirkung des Impf-Programmes – das sind alles grosse Themen, auf die die Royal Family fokussieren will. Nicht die Nachrichten über den Zirkus mit Oprah und den Sussexes.»

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Ausstrahlung in rund 70 Ländern

Ob am Montag wirklich die Schulkinder und das Impfprogramm auf den Titelseiten von britischen Zeitungsportalen thematisiert werden, darf bezweifelt werden. Denn nicht nur auf CBS läuft das Interview. Der Sender hat die Ausstrahlungsrechte in rund 70 andere Länder verkauft. RTL strahlt als erster Deutschsprachiger Sender das Gespräch heute am Montag um 15 Uhr aus, SRF folgt am Samstagabend, 13. März um 22:25 Uhr. Und schon die Vorschau-Clips auf das langersehnte Oprah-Interview versprechen: Diese Sendung wird für jede Menge Gesprächsstoff sorgen. (imh)

Das Interview von Oprah Winfrey mit Prinz Harry und Herzogin Meghan wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag um 2 Uhr Schweizer Zeit im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt. BLICK berichtete im Liveticker.

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