Die britischen Royals um Königin Elizabeth II. (95) unterstützen die Bewegung «Black Lives Matter». Dies sagte ein Vertreter der Queen in einem Interview mit dem britischen Sender Channel 4, das am Freitag ausgestrahlt werden soll.
Der persönliche Vertreter der Queen im Grossraum London, Kenneth Olisa, sagte in am Donnerstag vorab ausgestrahlten Auszügen, die Royals sorgten sich intensiv um dieses Thema. Sie setzten sich «leidenschaftlich dafür ein, dass diese Nation durch dieselben Werte verbunden ist».
Monate nach Rassismusvorwurf
Im März hatten Prinz Harry (36) und seine Ehefrau Meghan (40) in einem Interview mit der US-Talkshow-Ikone Oprah Winfrey (67) unter anderem Rassismusvorwürfe gegen das britische Königshaus gerichtet.
Meghan hatte in dem Gespräch mit Winfrey gesagt, während ihrer ersten Schwangerschaft habe es im Königshaus mit Blick auf ihr ungeborenes Kind «Sorgen und Gespräche» darüber gegeben, «wie dunkel seine Haut sein mag, wenn er geboren ist».
Von wem kam rassistische Aussage?
Im Anschluss war wild darüber spekuliert worden, auf welchen Royal das Paar seine Vorwürfe bezog.
Moderatorin Winfrey betonte später unter Berufung auf Harry, an den fraglichen Gesprächen seien weder die Queen noch deren mittlerweile verstorbener Ehemann Prinz Philip (†99) beteiligt gewesen. (SDA/euc)