Nach plötzlichem Tod von Prinz Frederik von Luxemburg (†22)
Auch diese Royals starben viel zu jung

Am Wochenende erreichten traurige Neuigkeiten aus dem Herzogtum Luxemburg die Welt. Prinz Frederik, der Sohn von Prinz Robert von Luxemburg, starb an einer seltenen Krankheit namens POLG-Mutation. Er ist nicht der einzige Royal, der ein viel zu frühes Ende fand.
Publiziert: 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 10:42 Uhr
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Am 28. Februar starb Prinz Frederik von Luxemburg tragischerweise im Alter von nur 22 Jahren.
Foto: instagram.com/polgfoundation

Auf einen Blick

  • Prinz Frederik von Luxemburg starb mit 22 Jahren an seltener Krankheit
  • Tragische Todesfälle junger Royals wie Prinzessin Diana und Gracia Patricia
  • Sechs weitere Royals starben unerwartet und zu jung, darunter 30-jähriger Prinz William
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Silja AndersRedaktorin People

Mit nur 22 Jahren verstarb Prinz Frederik von Luxemburg am 28. Februar, wie sein Vater am Wochenende bekannt gab. Der Sohn von Prinz Robert von Luxemburg (56), dem Cousin von Grossherzog Henri (69) litt an einer seltenen Krankheit namens POLG-Mutation, einer neurodegenerativen Erkrankung, die zu epileptischen Anfällen, spastischen Bewegungsstörungen und einer schweren Erkrankung der Leber führen kann. 

Das Leben des jungen Royals war viel zu kurz. Und leider ist er damit nicht allein, denn auch diese sechs Royals schieden unerwartet und zu jung aus dem Leben. 

Prinzessin Diana (†36)

Der tragische Tod von Prinzessin Diana prägt die britischen Royals noch heute. 1997 verunfallte ihr Auto in einem Pariser Tunnel, als der Fahrer versuchte, vor den Paparazzi zu flüchten. Es kam zu einem schrecklichen Unfall, bei dem die zweifache Mutter und ihr Partner Dodi Al-Fayed (1955–1997) ums Leben kamen. Bis heute gibt es viele ungeklärte Fragen bezüglich Prinzessin Dianas Tod. Ihr tragisches Ableben prägte das Leben ihrer Söhne Prinz William (43) und Prinz Harry (40), die ihre Mutter viel zu früh verloren. 

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Prinz William (†30)

Bei Prinz William denkt man zunächst an den heutigen Thronfolger. Doch vor ihm gab es bereits einmal einen Prinz William. Der Cousin der verstorbenen Queen Elizabeth (1926–2022) entwickelte schon früh eine Leidenschaft für das Fliegen – und genau das sollte ihm zum Verhängnis werden. Bei einer Flugshow 1972 verlor sein Flugzeug an Höhe, schlug auf den Boden und ging in Flammen auf. Seine Mutter musste die Tragödie damals mit ansehen. Der erst 30-jährige Prinz wurde vom sieben Jahre jüngeren Charles, der heute König ist, bewundert. Deshalb benannte König Charles (heute 76) später seinen Erstgeborenen nach seinem tragisch verunglückten Vorbild.

Fürstin Gracia Patricia (†52)

1982 war Fürstin Gracia Patricia von Monaco (1929–1982) mit ihrer Tochter Prinzessin Stéphanie (heute 60) mit dem Auto unterwegs, als sie auf der Route de La Turbie von der Strasse abkam und einen 40 Meter langen Hang hinunterstürzte. Beide wurden sofort ins Spital eingeliefert, und während die damals 17-jährige Prinzessin lediglich eine Gehirnerschütterung und einen Wirbelbruch erlitten hatte, war ihre Mutter sehr viel schwerer verletzt. Nach einer Notoperation fiel die ehemalige Schauspielerin in ein Koma, und ihre nächsten Angehörigen willigten ein, die lebenserhaltenden Geräte abzuschalten. Wie es genau zum Unfall kam, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Die Ärzte vermuteten, dass Gracia Patricia während der Fahrt einen Schlaganfall erlitten hatte. In Verschwörungstheorien wird aber bis heute behauptet, dass Prinzessin Stéphanie am Steuer gesessen oder die Fürstin eine Suizidabsicht gehabt habe.

Thomas Kingston (†45)

Der Ehemann von Lady Gabriella Windsor (43) nahm sich vergangenes Jahr das Leben. Am 25. Februar 2024 wurde er leblos im Haus seiner Eltern im englischen Gloucestershire gefunden, neben ihm eine Pistole. Er soll an Schlaflosigkeit und Angstzuständen gelitten haben und aufgrund dessen Medikamente genommen haben. Seine Frau, mit der er erst seit 2019 verheiratet war, vermutet, dass er in einer Kurzschlusshandlung zur Waffe griff. 

Stefano Casiraghi (†30)

Ebenso wie die britische Königsfamilie musste auch die monegassische Fürstenfamilie einige schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Im Oktober 1990 nahm Stefano Casiraghi (1960–1990) an einem Schnellbootrennen teil, als sein Boot aufgrund starken Seegangs kenterte. Der damalige Ehemann von Prinzessin Caroline von Hannover (heute 68) wurde noch lebend geborgen und ins Spital gebracht, wo er seinen Verletzungen letztlich erlag. Sein Co-Pilot Patrice Innocenti überlebte den Unfall. Nur wenige Wochen zuvor hatte Casiraghi knapp überlebt, als sein Boot plötzlich explodierte. Stefano Casiraghi hinterliess nach seinem Tod nicht nur Ehefrau Prinzessin Caroline, sondern auch die drei gemeinsamen Kinder Andrea Casiraghi (40), Charlotte Casiraghi (38) und Pierre Casiraghi (37).

Prinz Friso der Niederlande (†44)

Die niederländische Königsfamilie macht gerne Skiferien im österreichischen Skiort Lech am Arlberg. Genau dort geschah am 17. Februar 2012 ein tragisches Unglück. Prinz Friso (1968–2013), der Bruder des heutigen Königs Willem-Alexander (heute 57), fuhr abseits der gesicherten Piste Ski. Und das auch noch an einem Tag, an dem die Lawinengefahr als besonders hoch eingestuft wurde. Als sich eine Lawine löste, geriet Prinz Friso darunter, da er keinen Lawinen-Airbag trug. Prinz Friso lag eineinhalb Jahre im Koma, bevor er wegen Komplikationen aufgrund der durch den Skiunfall verursachten Hirnschäden starb. 

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