Zieht das manipulierte Muttertagsfoto von Prinzessin Kate (42) etwa noch weitere Kreise? Der US-Nachrichtensender CNN hat angekündigt, alle vom Kensington-Palast bereitgestellten Bilder überprüfen zu wollen.
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Das Familienporträt, das am Sonntag (10. März) veröffentlicht worden ist, sorgte für besonders viel Aufmerksamkeit. Denn es ist das erste offizielle Bild, das Kate seit ihrer Bauch-Operation im Januar zeigt. Doch es löste einen Eklat aus, nachdem sich bei näherer Betrachtung herausgestellt hatte, dass es manipuliert worden war. Mehrere Nachrichtenagenturen, die das Bild im Auftrag des Palastes veröffentlicht hatten, gaben am Sonntagabend einen Löschungsbescheid heraus.
Mit Kates Entschuldigung ist das Thema noch lange nicht erledigt
Die «Daily Mail» machte gleich 16 bearbeitete Stellen in dem Foto aus, das die Frau von Prinz William (41) strahlend inmitten ihrer drei Kinder zeigt. Die heftige Kritik am Bild führte sogar zu einer ungewöhnlichen Reaktion von Kate, die in den sozialen Netzwerken am Montag (12. März) zugab: «Wie viele Amateurfotografen experimentiere auch ich gelegentlich mit der Bearbeitung. Ich möchte mich für die Verwirrung entschuldigen, die das Familienfoto verursacht hat, das wir gestern veröffentlicht haben.»
Damit ist die Sache für die Royal Family aber wohl noch längst nicht ausgestanden. Der US-Nachrichtensender CNN erklärte in einem Beitrag, dass er alle anderen offiziellen Fotos unter die Lupe nimmt: «CNN überprüft derzeit alle zuvor vom Kensington Palace bereitgestellten Handout-Fotos.» Es sei «inakzeptabel, die Pixel eines Bildes zu verschieben, zu verändern oder zu manipulieren». Dies würde die Realität der Situation verändern, die das Bild dokumentieren soll, heisst es weiter.
CNN bemängelt fehlende Transparenz
Die Familie hatte schon häufig Amateurfotos in ihren sozialen Medien verbreitet. Vor allem Kate gilt als begeisterte Hobby-Fotografin und knipst viele Bilder ihrer Kinder, die zu deren Geburtstagen veröffentlicht werden. Nun aber ärgert sich CNN: «Bei dieser Gelegenheit wurde dieses Foto jedoch auch als Handreichung an Medienorganisationen weitergegeben, und der Palast machte nicht transparent, dass es angepasst worden war.» Das habe das Vertrauen zwischen dem Palast und den Medienorganisationen beschädigt – von denen viele, wie CNN, wahrscheinlich alle königlichen Almosen prüfen werden. Laut CNN sei «die bestehende Beziehung untergraben» worden. (Spot on)