Auf einen Blick
- Prinz Harrys Firma Betterup steht in der Kritik als toxisches Unternehmen
- Mitarbeiter bezeichnen es als Arbeitsplatz mit Sekten-Atmosphäre
- Nur 35 Prozent der Mitarbeiter würden Betterup weiterempfehlen
Schwere Vorwürfe gegen die Firma von Prinz Harry (40): Wie «Daily Mail» berichtet, steht sein Start-up Betterup, das mentale Gesundheit fördern soll, massiv in der Kritik. Mitarbeiter bezeichnen es als «toxisches Wrack» und «psychologisch unsicheren Arbeitsplatz».
Prinz Harry ist seit 2021 als Chief Impact Officer für Betterup tätig, ist also dem Geschäftsführer direkt unterstellt. Ausserdem wirbt er mit seinem Gesicht für die Firma. Dafür soll er sich ein Jahresgehalt von rund 1,1 Millionen Franken auszahlen.
Der britischen Zeitung liegen Bewertungen vor, die schockierende Arbeitsbedingungen bei Betterup aufdecken. Ein ehemaliger Angestellter sagt: «Es gab nur eins: Zielvorgaben erreichen, sonst bist du weg!» Die Führungsebene wird als «elitärer Club ohne moralischen Kompass» beschrieben.
Es herrscht «Sekten-Atmosphäre»
Auf der Bewertungsplattform Glassdoor erhält Betterup lediglich 2,8 von 5 Sternen. Nur 35 Prozent der Mitarbeiter würden das Unternehmen weiterempfehlen. Ehemalige Mitarbeiter sprechen sogar von «Vetternwirtschaft» und «Sekten-Atmosphäre».
«Man arbeitet sich kaputt, aber wenn du nicht zur Clique gehörst, bist du geliefert», beklagt sich ein frustrierter Angestellter.