Herzogin Meghan (41) und Prinz Harry (37) wurden offenbar mit einer deutschen Regierungsmaschine von England nach Deutschland befördert. Laut der «Bild»-Zeitung gehen die Kosten zulasten der deutschen Steuerzahler.
Die Sussexes touren zurzeit durch Europa: Nach dem gemeinsamen Besuch in Manchester, bei dem Herzogin Meghan besonders durch ihre «Ich»-Rede auffiel, ging es für Prinz Harry und seine Frau weiter nach Düsseldorf in Deutschland.
Privatpersonen – aber Regierungsmaschine
Ihr Besuch galt den Vorbereitungen der «Invictus Games». Eingeflogen wurden sie mit der Regierungsmaschine – die von Steuergeldern finanziert wird. Im Vorfeld hatte Polizeisprecher André Hartwich gegenüber «Redaktionsnetzwerk Deutschland» erklärt: «Es wird kein Staatsbesuch, Harry und Meghan reisen als Privatpersonen an.»
Doch für den Flug müssen sie offenbar dennoch nicht zahlen. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums erklärt gegenüber «Bild»: «Als Gastgeber haben wir den Erfinder und Schirmherren der Invictus Games, Prinz Harry, mit seiner Gattin mit einer Global 6000 zum Event geflogen.»
Dieses Flugzeug steht eigentlich für den Transport der Regierungsmitglieder zur Verfügung.
Kosten werden geheim gehalten
Auf die Frage, ob der der Flug der Sussexes von Steuerzahlern finanziert wurde, heisst es: «Die Teilnahme des Schirmherrn an der Auftaktveranstaltung trägt massgeblich dazu bei, dass dieses so wichtige Ereignis öffentliche Aufmerksamkeit und Würdigung erfährt. Aufgrund dieses unmittelbaren Interesses der Bundeswehr erfolgte der Transport unentgeltlich.»
Wie teuer der Flug war, soll ein Geheimnis bleiben. So heisst es: «Zu Kosten einzelner Flüge können wir uns nicht äussern, da ein Flug oder Flugstunden nicht losgelöst vom Einsatzumfeld betrachtet werden können.»
Kerosin allein kostete wohl 15'000 Euro
Laut der «Bild» betragen allein die Kerosin-Kosten für die 3,5 Stunden Flugzeit bei einem Durchschnittsverbrauch von 1780 Litern/Stunde rund 15'000 Euro. (euc)