Auf einen Blick
- Eine Korruptionsaffäre bringt düstere Geheimnisse von Fürst Albert II. ans Licht
- Prinzessin Caroline und Familie drängen Albert zur Trennung von Beratern
- An einer Hausdurchsuchung vom Gerichtshofpräsidenten waren 28 Polizeibeamte beteiligt
Der Krimi an der Côte d’Azur geht in die nächste Runde. Das Fürstentum Monaco steht seit Tagen im Fokus internationaler Schlagzeilen, da eine Korruptionsaffäre droht, düstere Geheimnisse von Fürst Albert II. (65) ans Licht zu bringen. Infolge dieser Affäre trennte sich der Fürst von seinen engsten Beratern, Claude Palmero (68), Thierry Lacoste, Didier Linotte (76) und Laurent Anselmi (62), den sogenannten «G4».
Es soll um illegale Absprachen, Wettbewerbsvorteil und zwielichtige Geschäfte gehen, an denen der Beraterstab Alberts beteiligt gewesen sein sollen. Sie hätten ihn «niederträchtig betrogen» sowie «heimlich und ohne vorherige Absprachen, gegen seinen Willen» gehandelt, sagte der Fürst in einem Interview vor wenigen Wochen.
Hausdurchsuchungen und ein Machtwort von Caroline
Laut «Paris Match» fanden bereits am 28. Juli gross angelegte Razzien in Paris, Nizza und Monaco statt. Allein bei der Hausdurchsuchung des Gerichtshofpräsidenten Didier Linotte (75), einem Mitglied der «G4», rückte die Polizei mit 28 Beamten an.
Fürst Albert II. und Fürstin Charlène (45) befinden sich seit Jahren im Krisenmodus. Nun soll Prinzessin Caroline (66) mit Unterstützung ihrer Schwester Stéphanie (58) und ihres Sohnes Pierre Casiraghi (35) ein Machtwort gesprochen haben, um Alberts engste Berater zu entfernen. «So können wir nicht weitermachen», sollen sie dem Fürsten gemäss «Paris Match» gesagt haben. Seine Familie habe Albert keine Wahl gelassen. Er musste sich von seinen Vertrauten trennen. Diese sollen unter heftigen Diskussionen aus dem Dienst des Fürstenhauses entlassen worden sein.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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